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SSDs verkaufen

06.11.2012
Von  und Martin-Roger Jones
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Auf das Innenleben kommt es an!

Ein Blick ins Innenleben einer SSD verrät viel über deren Qualität und Leistungsfähigkeit Preisgünstige SSDs wie die 128-GB-Modelle Transcend TS128GSSD25S-M, G.Skill FM-25S2S-128GB und Patriot Warp SSD V2 PE128GS25SSD verwenden beispielsweise identische Chips: die Flash-Speicherchips K9HCG08U1M-PCB0 von Samsung sowie den SATA/300-Controller JMF602 von Jmicron, der die Datenpufferung über einen Cache-Baustein gar nicht unterstützt. Hersteller wie Intel und Samsung, die selbst Flash-Speicher produzieren, nutzen hingegen ihren eigenen speziellen Chips sowie für diese optimierte Controller.

Optimales Zusammenspiel: SATA-Controller (oben), Pufferspeicher (darunter) und Flash-Chip aus hauseigener Produktion
Optimales Zusammenspiel: SATA-Controller (oben), Pufferspeicher (darunter) und Flash-Chip aus hauseigener Produktion

Solche hauseigenen Lösungen sind deutlich leistungsfähiger als die Stangenware. Anderseits lassen sich Intel und Samsung die maßgeschneiderten SSDs auch fürstlich bezahlen. Aber auch hier kommt Bewegung in den Markt. So verbaut beispielsweise Kingston jetzt aktuelle Intel-Technik und Hersteller wie Corsair, OCZ und Patriot dürfen auf das technische Grundgerüst der wegweisenden Samsung MMDOE56G5MXP-0VB zurückgreifen.

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