Standfest: Microsoft und Pfizer gehen gemeinsam gegen Viagra-Spam vor

15.02.2005
Täglich erreichen Millionen von E-Mail-Nutzern Angebote für Viagra-Genetrika. Stark betroffen sind unter anderem die E-Mail-Konten von Microsofts Hotmail- und MSN-Diensten. Nun haben sich der Software-Riese Microsoft und der Pharmakonzern Pfizer, Erfinder der blauen Wunderpille gegen die schlaffende Manneskraft, zu einer Allianz zusammengeschlossen, um gemeinsam gerichtlich gegen die Spammer vorzugehen.

Täglich erreichen Millionen von E-Mail-Nutzern Angebote für Viagra-Genetrika. Stark betroffen sind unter anderem die E-Mail-Konten von Microsofts Hotmail- und MSN-Diensten. Nun haben sich der Software-Riese Microsoft und der Pharmakonzern Pfizer, Erfinder der blauen Wunderpille gegen die schlaffende Manneskraft, zu einer Allianz zusammengeschlossen, um gemeinsam gerichtlich gegen die Spammer vorzugehen.

Microsoft und Pfizer reichten parallel 17 Klagen gegen Online-Anbieter ein, die den geschützten Namen Viagra missbrauchen, um für Potenzmittel mit ähnlicher Wirkung zu werben. In einem bei Microsoft veröffentlichten Artikel haben sich Microsoft-Sicherheitsexperten und ein Chefberater von Pfizer darüber geäußert, wie es zu der Anti-Spam-Allianz kam und wie sie ihre gemeinsamen Anstrengungen koordinieren.

Dem Artikel zufolge ging die Initiative im Sommer 2004 von dem Pfizer aus, nachdem der Pharmakonzern mit Beschwerden von E-Mail-Nutzern überhäuft worden war, die ihn als ursächlichen Spam-Versender beschuldigten. (kh)

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