STAR DIVISION GMBH

19.07.1996
WIESBADEN: Der Partei der Grünen wird gemeinhin Wirtschafts- und Technologiefeindlichkeit nachgesagt. Wie pragmatisch die Ökopartei inzwischen geworden ist, zeigt sich jetzt in Hessen: Dort startete Anfang Juli ein gemeinsames Projekt von Bündnis90/Die Grünen, dem SPD-Kultusministerium und dem Hamburger Softwarehaus StarDivision namens "Software für Schulen". Alle 1.200 weiterführenden Schulen in Hessen erhalten kostenlos das komplette Angebot an Anwendungssoftware von StarDivision im Wert von angeblich 1.500 Mark, darunter auch das plattformunabhängige StarOffice 3.1-Paket. Auch der telefonische Support und alle Upgrades sollen kostenlos sein. Lediglich für die Logistik und das Marketing der Aktion überweist der Kultusminister 35.000 Mark. Eingefädelt haben das Projekt der hessische Bundestagsabgeordnete Matthias Berninger und zwei Landtagsabgeordnete von den Grünen, sowie StarDivision-Geschäftsführer Marco Börries. Offizielles Ziel von "Software für Schulen" ist es, Hessens Schulen aus der "EDV-Steinzeit" zu holen und den Nachwuchs fit zu machen für das Informationszeitalter. Bei StarDivision macht man jedoch keinen Hehl daraus, daß man das Ganze auch als langfristige Marketingmaßnahme sieht. Die Schüler und Studenten sollen an StarDivision gewöhnt werden und als Multiplikatoren in Familie und späterem Beruf für einen höheren Marktanteil sorgen, der für das Office-Paket laut StarDivision momentan bei 28 Prozent liegt. StarDivision vertreibt seine Software auch im Bundle mit Produkten von SNI, IBM, Apple Macinstosh und Vobis. Ärger mit den Softwarehändlern erwartet StarDivision nicht. Die könnten ja dann von der auch außerhalb der Schulen steigenden Nachfrage profitieren.

WIESBADEN: Der Partei der Grünen wird gemeinhin Wirtschafts- und Technologiefeindlichkeit nachgesagt. Wie pragmatisch die Ökopartei inzwischen geworden ist, zeigt sich jetzt in Hessen: Dort startete Anfang Juli ein gemeinsames Projekt von Bündnis90/Die Grünen, dem SPD-Kultusministerium und dem Hamburger Softwarehaus StarDivision namens "Software für Schulen". Alle 1.200 weiterführenden Schulen in Hessen erhalten kostenlos das komplette Angebot an Anwendungssoftware von StarDivision im Wert von angeblich 1.500 Mark, darunter auch das plattformunabhängige StarOffice 3.1-Paket. Auch der telefonische Support und alle Upgrades sollen kostenlos sein. Lediglich für die Logistik und das Marketing der Aktion überweist der Kultusminister 35.000 Mark. Eingefädelt haben das Projekt der hessische Bundestagsabgeordnete Matthias Berninger und zwei Landtagsabgeordnete von den Grünen, sowie StarDivision-Geschäftsführer Marco Börries. Offizielles Ziel von "Software für Schulen" ist es, Hessens Schulen aus der "EDV-Steinzeit" zu holen und den Nachwuchs fit zu machen für das Informationszeitalter. Bei StarDivision macht man jedoch keinen Hehl daraus, daß man das Ganze auch als langfristige Marketingmaßnahme sieht. Die Schüler und Studenten sollen an StarDivision gewöhnt werden und als Multiplikatoren in Familie und späterem Beruf für einen höheren Marktanteil sorgen, der für das Office-Paket laut StarDivision momentan bei 28 Prozent liegt. StarDivision vertreibt seine Software auch im Bundle mit Produkten von SNI, IBM, Apple Macinstosh und Vobis. Ärger mit den Softwarehändlern erwartet StarDivision nicht. Die könnten ja dann von der auch außerhalb der Schulen steigenden Nachfrage profitieren.

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