Starker Tobak: Gainward verklagt Actebis

25.07.2002
Vor rund einer Stunde verschickte die Gainward Europe GmbH eine Pressemitteilung. Überschrift: „Gainward verklagt Actebis - Fällige Rechnungen wurden nicht bezahlt". Der Hersteller von 3D-Prozessor-Grafikkarten habe heute beim zuständigen Landgericht Arnsberg Klage gegen Actebis „auf Zahlung von 25.000 Euro für fällige Rechnungen aufgrund von gelieferten Grafikkarten eingereicht", teilte Gainward mit. Gainward und Actebis schlossen am 15. August 2001 ihre Vertriebsehe. „Im April 2002 belegte Actebis im Rahmen interner Probleme Gainward mit einem weder kommunizierten noch nachvollziehbaren Zahlungs- und Bestellboykott", resümiert das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Actebis-Chef Michael Urban sieht das anders und erklärte gegenüber ComputerPartner: „Wir hatten beschlossen, Gainward auszulisten, weil die erforderlichen Umsätze mit den Produkten nicht generiert wurden. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Im Juni haben wir dann den Distributionsvertrag gekündigt. Und wir haben die offenen Rechnungen bezahlt, die gerechtfertigt sind." Die Restbestände der Gainward-Grafikkarten - im Wert von 85.000 Euro, so der Lieferant - wird Actebis laut Urban „noch verkaufen". „Dem Ansinnen von Actebis, die über 60 Tage alte Ware gegen Kaufpreiserstattung zurückzunehmen, wollte Gainward nicht entsprechen. Dies insbesondere deshalb, weil das Problem von Actebis mutwillig herbei geführt wurde", so der Vorwurf des Herstellers. (ch)

Vor rund einer Stunde verschickte die Gainward Europe GmbH eine Pressemitteilung. Überschrift: „Gainward verklagt Actebis - Fällige Rechnungen wurden nicht bezahlt". Der Hersteller von 3D-Prozessor-Grafikkarten habe heute beim zuständigen Landgericht Arnsberg Klage gegen Actebis „auf Zahlung von 25.000 Euro für fällige Rechnungen aufgrund von gelieferten Grafikkarten eingereicht", teilte Gainward mit. Gainward und Actebis schlossen am 15. August 2001 ihre Vertriebsehe. „Im April 2002 belegte Actebis im Rahmen interner Probleme Gainward mit einem weder kommunizierten noch nachvollziehbaren Zahlungs- und Bestellboykott", resümiert das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Actebis-Chef Michael Urban sieht das anders und erklärte gegenüber ComputerPartner: „Wir hatten beschlossen, Gainward auszulisten, weil die erforderlichen Umsätze mit den Produkten nicht generiert wurden. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Im Juni haben wir dann den Distributionsvertrag gekündigt. Und wir haben die offenen Rechnungen bezahlt, die gerechtfertigt sind." Die Restbestände der Gainward-Grafikkarten - im Wert von 85.000 Euro, so der Lieferant - wird Actebis laut Urban „noch verkaufen". „Dem Ansinnen von Actebis, die über 60 Tage alte Ware gegen Kaufpreiserstattung zurückzunehmen, wollte Gainward nicht entsprechen. Dies insbesondere deshalb, weil das Problem von Actebis mutwillig herbei geführt wurde", so der Vorwurf des Herstellers. (ch)

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