Start für Enterprise in Europa

15.11.2001

"In Deutschland tun wir nichts Neues." Michael Kaack, General-Manager Ingram Micro Networking Services Europe, betrachtet das im November 2000 gestartete gleichnamige Netzwerker-Projekt als Fortsetzung des hierzulande erfolgreichen Konzepts Broadline (Ingram) und Netzwerke (Compushack). Mit der Absicht gegründet, europaweit im Distributionsmarkt für Netzwerkkomponenten einen starken Highend-Arm für Unternehmen in-klusive Carrier und ISPs zu etablieren, wird nun die Netzwerker-Abteilung zweigeteilt. SMB-Partner, die Volumen- und Standardprodukte für Netzzugang und Kommunikation, aber auch vergleichsweise neue Techniken wie VoIP oder Wireless-LANs benötigen, werden an die Access-Networking-Gruppe weitergeleitet. ISPs und Carrier steht die Enterprise-Gruppe mit Beratung, Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung. Ziel der europaweiten Zweiteilung: die Partner fokussierter als bisher bedienen zu können. Und den Kampf mit pan- europäischen Distributoren zu forcieren. Denn der Netzwerkmarkt verspricht, anders als der sieche PC-Markt, Margen und stetiges Wachstum zu stützen. Bis zu jährlich 15 Prozent, weiß Kaack. Netze würden neu ausgerüstet und unter anderem für Funk-Zugänge, IP-Telefonie und Content-Management eingerichtet. "Es sind prosperierende Techniken. Unsere Partner brauchen Beratung, Traininsgmöglichkeiten und Produkte, um die Wachstumsmöglichkeiten zu realisieren", erklärt Kaack. Zweigeteilte Networking-Abteilungen gibt es in Italien, Spani-en, England, Frankreich, Dänemark und Ungarn. Weitere drei bis vier Länder in Nord- und Osteuropa stehen auf der Liste des Distributors.

www.ingram-macrotron.de

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