15 Prozent der deutschen Internet-Nutzer klagen über Sicherheitsprobleme, das ist das Ergebnis der Pilotstudie "Informationstechnologie in Haushalten 2003" des Statistischen Bundesamtes.
Die meisten der Befragten haben durch Computerviren Informationen oder Zeit verloren (13 Prozent); vier Prozent gaben auch oder zusätzlich an, dass ihre persönlichen Informationen im Internet m worden seien. Der M von Kreditkartendaten trat mit weniger als einem Prozent nur selten auf - auch wenn dies im Einzelfall erhebliche Konsequenzen haben kann.
Ob diese Risiken auftreten, hängt vor allem von der Dauer der Internet-Nutzung ab: Je ausgiebiger das "Surfen", umso höher auch das Risiko, mit den genannten Sicherheitsproblemen konfrontiert zu werden. Von denen, die 10 und mehr Stunden pro Woche online gingen, war ein knappes Drittel von Sicherheitsproblemen betroffen.
Beschränkte sich der Zugriff auf das Internet auf höchstens zwei Stunden wöchentlich, traten deutlich seltener Schwierigkeiten auf. Aber auch in dieser Gruppe mussten sich immerhin zehn Prozent der Nutzer mit Problemen auseinander setzen. (mf)