Status quo und Trends im Notebook-Markt

27.06.2006
Von Michele Zwolinski
Die IDC-Analystin Michele Zwolinski gibt exklusiv für ComputerPartner ihre Prognose zum deutschen Notebook-Markt.

Nach einem enttäuschenden ersten Quartal 2006 mit einer Wachtumsrate von nur 10,9 Prozent gegenüber Q4/05 hat IDC seine Prognosen für den deutschen Notebook-Markt im zweiten Halbjahr nach unten korrigiert. Zwar wird die jährliche Wachstumsrate im zweiten und dritten Quartal 2006 mit 15,8 beziehungsweise 12,9 Prozent zweistellig bleiben, jedoch entspricht dies nicht dem starken Wachstum, das man in den vergangenen Jahren noch im deutschen Markt beobachten konnte.

Microsoft hat die Einführung seines neuen Betriebssystems Vista zunächst auf 2007 verschoben, was sich hemmend auf den Markt auswirkte. Auch die Fußballweltmeisterschaft, die in Deutschland stattfindet, wirkte sich negativ auf den Absatz von Notebooks aus - Consumer investierten mit Blick auf die WM vorrangig in den Bereich LCDs, hier besonders in Plasma-Fernseher.

Zur Startseite