Vice President Sales für die DACH-Region

Stefan Schweizer fängt bei Thycotic an

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Stefan Schweizer ist neuer Regional Vice President Sales für den deutschsprachigen Raum bei Thycotic, einem Anbieter von Privileged Access Management (PAM). Schweizer übernimmt auf der neu geschaffenen Position die Verantwortung für das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, das nun von München aus geleitet wird.
"Ich sehe vielversprechende Chancen, uns als Experten für Privileged Access Management, Applikationskontrolle und Least-Privilege-Sicherheit in der DACH-Region zu positionieren", erklärt Stefan Schweizer, der neue Vice President Sales für die DACH-Region bei Thycotic.
"Ich sehe vielversprechende Chancen, uns als Experten für Privileged Access Management, Applikationskontrolle und Least-Privilege-Sicherheit in der DACH-Region zu positionieren", erklärt Stefan Schweizer, der neue Vice President Sales für die DACH-Region bei Thycotic.
Foto: Thycotic

Thycotic, Anbieter einer cloud-basierenden Lösung für Privileged Access Management (PAM), hat sein Vertriebsteam erneut vergrößert. Mit der Ernennung von Stefan Schweizer als Vice President Sales für die DACH-Region wird die Bedeutung des deutschsprachigen Raumes für das Geschäft des US-Anbieters unterstrichen. Markus Kahmen, der die Region als Regional Sales Director CE seit Frühjahr 2018 betreute, bleibt im Unternehmen. Er kümmert sich nun gezielt um den Enterprise-Vertrieb und berichtet an Stefan Schweizer. Ebenso Macario López Monrobé, der im Sommer 2019 als Channel Sales Manager DACH zu dem PAM-Spezialisten kam. Der indirekte Vertrieb wurde zudem durch die kürzlich erst vertiefte Beziehung zwischen Thycotic und Acmeo gestärkt.

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Nachdem im ersten Quartal 2020 der Schwerpunkt der Tätigkeiten bei Thycotic auf der Planung der weiteren Aktivitäten lag, stand im zweiten Quartal laut Silke Ahrens, Director Distribution International bei Thycotic, der Ausbau der Zusammenarbeit, die Partnergewinnung sowie der Aufbau und das Enablement der Partner ganz oben auf der Agenda. Ihr zufolge wird 100 Prozent des Geschäfts von Thycotic über Partner generiert, Ziel ist es, dass künftig 80 Prozent des Gesamtumsatzes über "named Partner" laufen - also über stark engagierte Partner, die einen größeren Anteil zum Gesamtumsatz beitragen als bisher.

Thycotic will Position im Markt für Privileged Access Management ausbauen

Schweizer findet zu seinem Antritt bei Thycotic also eine hervorragende Ausgangsbasis vor. Er bringt zudem über 27 Jahre Erfahrung im Vertriebsmanagement bei Technologie- und IT-Sicherheitsunternehmen mit und soll als "Experte für die Entwicklung von Sales-Strategien in umkämpften Märkten" nun die Position von Thycotic im Bereich Privileged Access Management (PAM) ausbauen. Schweizer kommt vom SIEM-Spezialisten LogRhythm, wo er als Sales Manager für den Auf- und Ausbau des DACH-Geschäftes verantwortlich war. Frühere Stationen seiner Laufbahn waren im Vertrieb unter anderem bei Vectra AI, Xirrus, Aruba Networks und F5 Networks.

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"Nachdem PAM für viele IT-Abteilungen lange Zeit das Stiefkind in der Cybersecurity war, boomt der Markt heute wie nie zuvor. Analysten erwarten eine Verdopplung des Marktvolumens auf 5,4 Milliarden Dollar innerhalb der nächsten fünf Jahre", erklärt Schweizer. "Ich sehe vielversprechende Chancen, Thycotic als Experten für Privileged Access Management, Applikationskontrolle und Least-Privilege-Sicherheit in der DACH-Region noch stärker zu positionieren und die Marktpräsenz nachhaltig auszubauen."

Schweizer setzt dazu ebenso auf Neukundengewinnung wie den Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden. Aber auch von Partnerschaften wie dem OEM-Agreement mit IBM Security verspricht er sich Einiges.

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