Steht Speichersoftware-Hersteller Legato zum Verkauf?

10.02.2003
Laut der Nachrichtenagentur Reuters sucht Speichersoftware-Hersteller Legato aktiv nach einem Käufer. Reuters will die Information von Insidern erhalten haben. Demnach heuerte Legato bereits den Anlageberater Morgan Stanley an, einen Interessenten zu suchen, der bereit wäre, zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Dollar zu investieren. Als Top-Favoriten werden bereis IBM und das Speicher-Schwergewicht EMC gehandelt. In Frage kämen außerdem Hewlett-Packard, Sun sowie Legatos größter Wettbewerber Veritas. Weder Legato noch eine der anderen genannten Firmen bestätigte Reuters die Verkaufs-Absichten. Legatos bekanntestes Produkt "Netwoker" sichert Daten auf Bändern ab und sorgt für deren Wiederherstellung, falls Informationen verloren gehen. Aufgrund von Katastrophenschutz-Bestimmungen speichert die Disaster-Recovery-Suite "Replistor" Daten außer Haus. Im vergangenen Jahr setzte Legato 261,9 Millionen Dollar um – knapp acht Prozent mehr als ein Jahr davor. Allerdings stieg der Nettoverlust von 81,5 Millionen Dollar in 2001 auf 228,8 Millionen Dollar 2002. Der pro forma Nettoverlust betrug 17,8 Millionen. Darin nicht enthalten sind unter anderem Ausgleichszahlungen aufgrund eines Rechtsstreits sowie Abschreibungen für Aufwendungen in Forschung und Entwicklung. Erst im vergangenen Jahr kaufte Legato die Storage-Management-Company OTG Software, um das eigenen Software-Portfolio zu erweitern. (ce)

Laut der Nachrichtenagentur Reuters sucht Speichersoftware-Hersteller Legato aktiv nach einem Käufer. Reuters will die Information von Insidern erhalten haben. Demnach heuerte Legato bereits den Anlageberater Morgan Stanley an, einen Interessenten zu suchen, der bereit wäre, zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Dollar zu investieren. Als Top-Favoriten werden bereis IBM und das Speicher-Schwergewicht EMC gehandelt. In Frage kämen außerdem Hewlett-Packard, Sun sowie Legatos größter Wettbewerber Veritas. Weder Legato noch eine der anderen genannten Firmen bestätigte Reuters die Verkaufs-Absichten. Legatos bekanntestes Produkt "Netwoker" sichert Daten auf Bändern ab und sorgt für deren Wiederherstellung, falls Informationen verloren gehen. Aufgrund von Katastrophenschutz-Bestimmungen speichert die Disaster-Recovery-Suite "Replistor" Daten außer Haus. Im vergangenen Jahr setzte Legato 261,9 Millionen Dollar um – knapp acht Prozent mehr als ein Jahr davor. Allerdings stieg der Nettoverlust von 81,5 Millionen Dollar in 2001 auf 228,8 Millionen Dollar 2002. Der pro forma Nettoverlust betrug 17,8 Millionen. Darin nicht enthalten sind unter anderem Ausgleichszahlungen aufgrund eines Rechtsstreits sowie Abschreibungen für Aufwendungen in Forschung und Entwicklung. Erst im vergangenen Jahr kaufte Legato die Storage-Management-Company OTG Software, um das eigenen Software-Portfolio zu erweitern. (ce)

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