STMicrolectronics rutscht im 2Q in die Verlustzone (zwei)

25.07.2007
STMicroelectronics verbuchte im zweiten Quartal einen Aufwand von 906 Mio USD, darunter eine bargeldlose Wertminderung von etwa 857 Mio USD, die aus der Dekonsolidierung ihrer Flash-Memory-Sparte resultiert. 49 Mio USD gab der Chiphersteller für Restrukturierungsmaßnahmen aus.

STMicroelectronics verbuchte im zweiten Quartal einen Aufwand von 906 Mio USD, darunter eine bargeldlose Wertminderung von etwa 857 Mio USD, die aus der Dekonsolidierung ihrer Flash-Memory-Sparte resultiert. 49 Mio USD gab der Chiphersteller für Restrukturierungsmaßnahmen aus.

Ohne die genannten Kosten hätte das Unternehmen im zweiten Quartal ein Nettoergebnis von 139 Mio USD oder ein Ergebnis von 0,15 USD je Aktie erreicht. Analysten hatten ein Ergebnis von 0,14 USD je Aktie erwartet.

Die Bruttomarge fiel auf 34,7 (35,4)%.

Vom derzeitigen Quartal erhofft sich STMicroelectronics als einer der größten europäischen Chiphersteller ein besseres Ergebnis: "Anhand der momentanen Auftragslage für das dritte Quartal prognostizieren wir ein fortgesetztes Umsatzwachstum im Bereich zwischen 2% und 7%", sagte der Chief Executive Officer von STMicroelectronics, Carlo Bozotti, in einer Mitteilung. Trotz des weiterhin schwachen US-Dollars gehe sein Unternehmen für das dritte Quartal von einer Bruttomarge von 35,5% plusminus eines Prozentpunktes aus.

STMicroelectronics teilte zudem mit, sie habe mit der International Business Machines Corp (IBM) eine Zusammenarbeit für die Entwicklung von Chips der nächsten Generation vereinbart.

Webseite: http://www.st.com

-Von Yun-Hee Kim und Jethro Mullen, Dow Jones Newswires,

++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com

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