Stolperfallen ade: Sony schafft Lautsprecherkabel ab

06.08.2004
Sony macht Schluss mit lästigen Kabeln zwischen Surround-Anlage und Rücklautsprechern. Statt durch meterlange Strippen kommen die Töne aus zwei neuen Heimkino-Anlagen per Infrarot zu den Boxen. Die Technik nennt sich "S-DIAT" (Sony Digital Infrared Audio Transmission) und soll die gleiche Klangqualität wie bei kabelgebundenen Systemen garantieren. Ganz ohne Kabel kommen die Rücklautsprecher allerdings nicht aus, da sie Strom benötigen. Der IR-Empfänger, der die Infrarot-Signale wieder hörbar macht, ist außerdem nur in eine der beiden Boxen eingebaut. Diese gibt das Signal auf traditionellem Kabelweg an ihr Pendant weiter.  Damit die IR-Übertragung funktioniert, muss eine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger bestehen. Bei ungünstigen Grundrissen oder wenn der direkte Weg versperrt ist, lassen sich die Infrarotstrahlen aber auch über Wände oder die Zimmerdecke umleiten. Unproblematisch sind niedriger frequente Störsignale von Mikrowellengeräten, schnurlosen Telefonen oder Computern. Gegen sie ist das System unempfindlich. Die erste Anlage mit der IR-Technik, die "DAV-SB500W" soll noch im August 2004 auf den Markt kommen und 700 Euro kosten. Das Gerät bietet einen Digitalverstärker mit 5 x 96 Watt Leistung, vier Säulenlautsprecher, eine Center-Box und einen Subwoofer. Der integrierte DVD-Player spielt unter anderem auch Super-Audio-CDs, MP3-Scheiben und Jpeg-Disks. Der eingebaute Radioempfänger kann 20 UKW- und 10 Mittelwellen-Sender speichern. Im September folgt zum Preis von 1.200 Euro das Modell ""DAV-SR4W". Es bietet einen besseren und leistungsstärkeren Verstärker, der bis zu 5 x 114 Watt liefert, Säulenlautsprecher aus Aluminiumdruckguss sowie einen Subwoofer mit 2 x 115 Watt. (haf)

Sony macht Schluss mit lästigen Kabeln zwischen Surround-Anlage und Rücklautsprechern. Statt durch meterlange Strippen kommen die Töne aus zwei neuen Heimkino-Anlagen per Infrarot zu den Boxen. Die Technik nennt sich "S-DIAT" (Sony Digital Infrared Audio Transmission) und soll die gleiche Klangqualität wie bei kabelgebundenen Systemen garantieren. Ganz ohne Kabel kommen die Rücklautsprecher allerdings nicht aus, da sie Strom benötigen. Der IR-Empfänger, der die Infrarot-Signale wieder hörbar macht, ist außerdem nur in eine der beiden Boxen eingebaut. Diese gibt das Signal auf traditionellem Kabelweg an ihr Pendant weiter.  Damit die IR-Übertragung funktioniert, muss eine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger bestehen. Bei ungünstigen Grundrissen oder wenn der direkte Weg versperrt ist, lassen sich die Infrarotstrahlen aber auch über Wände oder die Zimmerdecke umleiten. Unproblematisch sind niedriger frequente Störsignale von Mikrowellengeräten, schnurlosen Telefonen oder Computern. Gegen sie ist das System unempfindlich. Die erste Anlage mit der IR-Technik, die "DAV-SB500W" soll noch im August 2004 auf den Markt kommen und 700 Euro kosten. Das Gerät bietet einen Digitalverstärker mit 5 x 96 Watt Leistung, vier Säulenlautsprecher, eine Center-Box und einen Subwoofer. Der integrierte DVD-Player spielt unter anderem auch Super-Audio-CDs, MP3-Scheiben und Jpeg-Disks. Der eingebaute Radioempfänger kann 20 UKW- und 10 Mittelwellen-Sender speichern. Im September folgt zum Preis von 1.200 Euro das Modell ""DAV-SR4W". Es bietet einen besseren und leistungsstärkeren Verstärker, der bis zu 5 x 114 Watt liefert, Säulenlautsprecher aus Aluminiumdruckguss sowie einen Subwoofer mit 2 x 115 Watt. (haf)

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