Storagetek greift Midrange-Konkurrenz an

05.07.2004
Mit der Tape Library "Streamline 500" will Speicherspezialist Storagetek den Wettbewerb im Midrange-Markt gegenüber der Konkurrenz von Adic, Overland, Quantum oder IBM intensivieren. "Wir wollen ähnliche Marktanteile wie im Enterprise-Segment erreichen", erklärt Michael Gießelbach, Marketing-Direktor beim Hersteller. Dort verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über eine Marktanteil von 66 Prozent. Die neue Bandbibliothek sei ganz im Hinblick auf den indirekten Vertrieb entwickelt worden, so Gießelbach. "Von der Bestellung bis zur Erweiterung bestehender Installationen wollen wir unseren Partnern das Geschäft so einfach und lukrativ wie möglich machen", erklärte er. Die modular aufgebaute SL 500 basiert auf der zur Cebit 2004 vorgestellten "SL 8500". Sie unterstützt sowohl Unix- als auch Windows-Plattformen. Laufwerke oder Netzteile lassen sich im laufenden Betrieb austauschen. Die Library im Rackformat bietet zwischen 30 und über 500 LTO2-Bandkassetten Platz. Dies entspricht einer maximalen Datenkapazität von über 100 TB. Für die schnelle Datenverarbeitung lassen sich bis zu 18 Laufwerke einbauen, die einen Datendurchsatz von über 2 TB pro Stunde ermöglichen. In künftigen Versionen will der Hersteller auch SDLT-Laufwerke und Medien unterstützen. Ein Mischbetrieb ist dann ebenfalls möglich.Die Bandbibliothek ist ab August 2004 verfügbar. Die Preise sind von der Konfiguration abhängig. Eine Version mit 140 Slots, drei Cartridge Acces Ports (CAP) à fünf Slots sowie drei LTO2-Drives, inklusive Library-Steuerung und nativer Fibre-Channel-Anbindung der Laufwerke schlägt beispielsweise mit rund 90.000 Euro zu Buche. Für eine Ausbaustufe mit 526 Slots, drei CAPs und sechs LTO2-Drives sind zirka 160.000 Euro zu bezahlen. (haf)

Mit der Tape Library "Streamline 500" will Speicherspezialist Storagetek den Wettbewerb im Midrange-Markt gegenüber der Konkurrenz von Adic, Overland, Quantum oder IBM intensivieren. "Wir wollen ähnliche Marktanteile wie im Enterprise-Segment erreichen", erklärt Michael Gießelbach, Marketing-Direktor beim Hersteller. Dort verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über eine Marktanteil von 66 Prozent. Die neue Bandbibliothek sei ganz im Hinblick auf den indirekten Vertrieb entwickelt worden, so Gießelbach. "Von der Bestellung bis zur Erweiterung bestehender Installationen wollen wir unseren Partnern das Geschäft so einfach und lukrativ wie möglich machen", erklärte er. Die modular aufgebaute SL 500 basiert auf der zur Cebit 2004 vorgestellten "SL 8500". Sie unterstützt sowohl Unix- als auch Windows-Plattformen. Laufwerke oder Netzteile lassen sich im laufenden Betrieb austauschen. Die Library im Rackformat bietet zwischen 30 und über 500 LTO2-Bandkassetten Platz. Dies entspricht einer maximalen Datenkapazität von über 100 TB. Für die schnelle Datenverarbeitung lassen sich bis zu 18 Laufwerke einbauen, die einen Datendurchsatz von über 2 TB pro Stunde ermöglichen. In künftigen Versionen will der Hersteller auch SDLT-Laufwerke und Medien unterstützen. Ein Mischbetrieb ist dann ebenfalls möglich.Die Bandbibliothek ist ab August 2004 verfügbar. Die Preise sind von der Konfiguration abhängig. Eine Version mit 140 Slots, drei Cartridge Acces Ports (CAP) à fünf Slots sowie drei LTO2-Drives, inklusive Library-Steuerung und nativer Fibre-Channel-Anbindung der Laufwerke schlägt beispielsweise mit rund 90.000 Euro zu Buche. Für eine Ausbaustufe mit 526 Slots, drei CAPs und sechs LTO2-Drives sind zirka 160.000 Euro zu bezahlen. (haf)

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