KREFELD: "LV-7300" nennt Canon den jüngsten Sproß aus der LCD-Projektoren-Reihe. Das portable System mit einem Gewicht von 4,3 Kilogramm ist mit einem PC-Card- Einschub ausgestattet, über den sich abgespeicherte Präsentationen einlesen und wiedergeben lassen.
Zu den weiteren technischen Charakteristika des Geräts gehören eine XGA-Auflösung von l.024 x 768 Pixel, die sich im digitalen Kompressionsmodus bis hin zu SXGA mit 1.280 x 1.024 Bildpunkten erhöhen läßt. Eine UHP-Lampe mit 120 Watt ist für die Leuchtkraft zuständig. Die Besonderheit: Vor jedem einzelnen LCD-Bildpunkt befindet sich jeweils eine Mikrolinse, die das Licht um den Faktor l,4 verstärkt. Ein sogenanntes Polarisations/Konversionsprisma erhöht die Leuchtkraft zusätzlich um den Faktor 1,8. Das f/1,7-2,0-Objektiv sorgt nach Angaben des Herstellers für überragende Bilder mit weniger als 0,5 Prozent Distortion. Unter dem Strich ergeben sich 800 Ansi-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 250:1.
Der LV-7300 läßt sich an Datenquellen wie PC, Video- oder DVDRekorder anschließen. Der 215 x109 x 327 Millimeter große Projektor unterstützt die Formate NTSC, PAL, Secam, NTSC 4.43 und PAL-M. Darüber hinaus ist ein Laser-Pointer in die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung integriert. (mm)
<B>Kurzgefaßt
LV-7300
Produktgruppe: </B>LCD-Projektor
<B>Zielgruppe: </B>Business-User
<B>Verfügbarkeit: </B>ab sofort
<B>Preis: </B>11.900 Mark zzgl. MwSt.
<B>Bezugsquellen: </B>Add-on
<B>Verkaufsargumente: </B>Insbesondere der PC-Card-Einschub des Systems und die Helligkeit machen im Vergleich zu anderen Modellen den Zusatznutzen aus.
<B>ComputerPartner-Meinung: </B>Inzwischen gehört der LV-7300 mit einem Gewicht von 4,3 Kilogramm nicht mehr zu den leichtesten der portablen Projektoren.
<B>Infos: </B>www.canon.de