Strategiewechsel: ATI verkauft Grafikchips auch an andere Grafikkartenhersteller

31.05.2001
ATI ändert seine Strategie. Ab sofort will der kanandische Grafikspezialist seine Chips auch an Fremdkartenhersteller verkaufen. Parallel dazu will ATI aber seine Chips weiterhin auch auf eigenen Karten einsetzen. Bislang waren ATI-Chips, wie beispielsweise der Radeon, nur auf den hauseigenen Grafikkarten zu finden. Mit diesem Vorstoß will ATI die Marktdurchdringung seiner Produkte verbessern. ATIs Marktanteil ist nämlich nach den letzten Quartalszahlen auf 16 Prozent geschrumpft. Im vierten Quartal 2000 konnte ATI noch mit 22 Prozent glänzen. Im gleichen Zeitraum hat Nv die Marktdurchdringung seiner Chips von 20 auf 29 Prozent steigern können. Damit reiht sich ATI, wie Nv in die Riege der Chiplieferanten ein. Von den grossen Grafikchip-Produzenten bleibt damit nur noch Matrox übrig, der seine Produkte nur auf eigenen Karten einsetzt. Nv stellt keine eigenen Karten her, sondern verkauft seine Chips ausschließlich an Kartenhersteller. (jh)

ATI ändert seine Strategie. Ab sofort will der kanandische Grafikspezialist seine Chips auch an Fremdkartenhersteller verkaufen. Parallel dazu will ATI aber seine Chips weiterhin auch auf eigenen Karten einsetzen. Bislang waren ATI-Chips, wie beispielsweise der Radeon, nur auf den hauseigenen Grafikkarten zu finden. Mit diesem Vorstoß will ATI die Marktdurchdringung seiner Produkte verbessern. ATIs Marktanteil ist nämlich nach den letzten Quartalszahlen auf 16 Prozent geschrumpft. Im vierten Quartal 2000 konnte ATI noch mit 22 Prozent glänzen. Im gleichen Zeitraum hat Nv die Marktdurchdringung seiner Chips von 20 auf 29 Prozent steigern können. Damit reiht sich ATI, wie Nv in die Riege der Chiplieferanten ein. Von den grossen Grafikchip-Produzenten bleibt damit nur noch Matrox übrig, der seine Produkte nur auf eigenen Karten einsetzt. Nv stellt keine eigenen Karten her, sondern verkauft seine Chips ausschließlich an Kartenhersteller. (jh)

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