Streit weitet sich aus: Gema verklagt Hewlett-Packard

04.04.2002
Der Streit um die Urheberrechtsabgabe geht in die nächste Runde: Die Verwertungsgesellschaft Gema habe Klage gegen Hewlett-Packard eingereicht, berichtet „Die Welt". Das Unternehmen soll gezwungen werden, für jeden verkauften CD-Brenner eine Vergütung in Höhe von rund zehn Euro an die Verwertungsgesellschaft abzuführen, dies würde sich auf rund 1,5 Millionen Euro summieren. Neben HP sollen noch rund 30 weitere Hersteller und Importeure von CD-Brennern, darunter Philips, Sony , Panasonic, JVC, TDK und Mitsumi vor den Kadi gezerrt werden, so das Blatt. Die Gema habe die Firmen bereits gestern davon in Kenntnis gesetzt. Die Verwertungsgesellschaft habe darüber hinaus Anfragen an eine Reihe großer Elektro-Händler und Kaufhäuser, darunter die Ketten Media Markt und Saturn sowie Karstadt-Quelle, Kaufhof und Woolworth, gerichtet. Die Empfänger sollen die Zahl der verkauften CD-Brenner nennen und pro Exemplar zehn Euro an die Gema entrichten. (mf)

Der Streit um die Urheberrechtsabgabe geht in die nächste Runde: Die Verwertungsgesellschaft Gema habe Klage gegen Hewlett-Packard eingereicht, berichtet „Die Welt". Das Unternehmen soll gezwungen werden, für jeden verkauften CD-Brenner eine Vergütung in Höhe von rund zehn Euro an die Verwertungsgesellschaft abzuführen, dies würde sich auf rund 1,5 Millionen Euro summieren. Neben HP sollen noch rund 30 weitere Hersteller und Importeure von CD-Brennern, darunter Philips, Sony , Panasonic, JVC, TDK und Mitsumi vor den Kadi gezerrt werden, so das Blatt. Die Gema habe die Firmen bereits gestern davon in Kenntnis gesetzt. Die Verwertungsgesellschaft habe darüber hinaus Anfragen an eine Reihe großer Elektro-Händler und Kaufhäuser, darunter die Ketten Media Markt und Saturn sowie Karstadt-Quelle, Kaufhof und Woolworth, gerichtet. Die Empfänger sollen die Zahl der verkauften CD-Brenner nennen und pro Exemplar zehn Euro an die Gema entrichten. (mf)

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