Struktur im Kabelchaos

23.11.2000

Dem "Kabelsalat", wie er bei der Installation von PCs, Servern, Netzwerkkomponenten oder Peripheriegeräten unausweichlich ist, kann sich derzeit noch kein Unternehmen entziehen. Mit zwei Schranklösungen tritt jetzt aber die Schäfer Gehäusesysteme GmbH an, dieses Problem zu bekämpfen. "NT Office" dient der Aufnahme von aktiven und passiven Netzwerkkomponenten und verspricht dadurch effizientes Kabelmanagement. Nebenbei werde, so der Hersteller, die Betriebssicherheit erhöht, da es nicht mehr zu so genannten "Putzfrauenunfällen" kommen könne.

Die Kabelzuführung erfolgt über die abnehmbare Rückwand des Produkts. Um die Kabel nach vorne durchzuschieben, muss der Anwender sie nun aber im weiteren Verlauf nicht kompliziert durchfädeln oder gar das Gehäuse öffnen. Stattdessen bedient er sich der offenen Führungskanäle an den Seiten des Gehäuses - eine mechanische Bearbeitung oder der Einsatz von Werkzeug sei, so Schäfer, nicht nötig. Das Gehäuse gibt es in zwei Ausführungen: als "Maxi-Case" und als "Mini-Case". Letztgenannter ist bei flexibler Verkabelung für bis zu 24 Arbeitsplätze ausgelegt und kann damit als mobiler Hub angesehen werden. Dagegen richtet sich der Maxi-Case mit seinen 48 Anschlüssen an mittelständische Unternehmen und ist laut Hersteller immer dann sinnvoll, wenn langfristige Festinstallationen nur bedingt möglich sind.

Die Preise liegen bei etwa 340 und 450 Mark. (tö)

www.schaefer-gehaeuse.de

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