Consol-Manager Wolfgang Klimt

"Strukturen zwischen IT- und Fachabteilungen werden erneuert"

14.02.2013
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Wolfgang Klimt, Geschäftsbereichsleiter Delivery bei der Consol Consulting & Solutions Software GmbH.
Wolfgang Klimt, Geschäftsbereichsleiter Delivery bei Consol Consulting & Solutions Software
Wolfgang Klimt, Geschäftsbereichsleiter Delivery bei Consol Consulting & Solutions Software
Foto: Consol

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antwortet Wolfgang Klimt, Geschäftsbereichsleiter Delivery bei der Consol Consulting & Solutions Software GmbH.
Welche Entwicklungen werden die ITK-Branche für 2013 prägen?
Wolfgang Klimt: Die ITK-Branche sieht sich zahlreichen Veränderungen gegenüber. In den Unternehmen werden Transformationsprozesse die internen Strukturen zwischen IT-Abteilung und Fachabteilung erneuern. Hinzu kommen neue Anforderungen durch Trends wie Cloud, Social Media, Big Data oder Mobility.

Was bedeutet das für Hersteller und Dienstleister?

Klimt: Für Hersteller und Dienstleister bedeutet dies eine noch stärkere Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Fachabteilungen. Insgesamt wird die Rolle der IT als "Business Enabler" in Unternehmen wichtiger denn je. Von daher sehen wir gute Aussichten für diejenigen in der ITK-Branche, die sich auf die Veränderungen schnell und professionell einlassen können und diese mit ihrem Portfolio begleiten.

Wie werden Sie auf diese Entwicklungen reagieren?

Klimt: Wir werden uns 2013 noch stärker auf die Transformationsprozesse fokussieren und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden während des gesamten IT Life Cycles noch enger gestalten. Eine unterbrechungsfreie Kommunikation und ein geringer Reibungsverlust sind uns dabei wichtig, und darauf wollen wir uns konzentrieren. Darüber hinaus ist es unser Ziel, unsere Branchenexpertise weiter auszubauen, um für alle Kunden eine flexible, skalierbare und erweiterbare IT zu etablieren, die nicht nur die aktuellen, sondern auch zukünftige Anforderungen abdecken kann.

Was sind 2013 die Top-Trends ITK-Branche sein?

Klimt: Wir glauben, dass 2013 nicht von radikalen Neuerungen geprägt sein wird, sondern mit neuen qualitativen Dimensionen bei bekannten Trends aufwarten wird, zum Beispiel bei der Herausforderung, die Datenqualität im Fall von Big Data zu verbessern. Oder bei der Forderung an Cloud-Anbieter neue, vertikale Skalierbarkeiten zu schaffen. Darüber hinaus spielt das Thema Social Media wieder eifrig im Kanon der Top-Trends mit. In Bezug auf den Kundenservice wird der richtige Einsatz von Social Media das Unterscheidungskriterium 2013 schlechthin. Und nicht zuletzt wird der Gebrauch mobiler Geräte so allgegenwärtig, dass der alte Begriff des "Ubiquitous Computing" in ganz neuem Mobilitäts-Licht erstrahlen wird.

(rb)

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