Studie: 17 Prozent der US-Verbraucher wollen das Apple iPhone kaufen

23.04.2007
Von Martin Strang
Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Harris Interactive denken 17 Prozent der US-Verbraucher darüber nach, Apples iPhone zu kaufen. Und das, obwohl das Gerät noch gar nicht erhältlich ist.

Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Harris Interactive denken 17 Prozent der US-Verbraucher darüber nach, Apples iPhone zu kaufen. Und das, obwohl das Gerät noch gar nicht erhältlich ist.

Die Studie ermittelte eine hohe Bekanntheit für Apples Handy: 47 Prozent der Befragten gaben an, vom iPhone bereits gehört zu haben. Die meisten der Kaufinteressierten würden für das iPhone aber nicht ihren Provider wechseln. 25 Prozent derjenigen, die das Handy eventuell kaufen möchten, wollen warten, bis ihr Mobilfunkanbieter das iPhone vertreibt – keine guten Aussichten für Apples amerikanischen Exklusivpartner Cingular. Immerhin 17 Prozent würden das iPhone kaufen, wenn ihr bestehender Handyvertrag ausläuft. Nur eine Minderheit von neun Prozent der Kaufinteressierten will sofort beim Verkaufsstart des iPhones losschlagen.

Speicher und Quad-Band als Kaufgrund

Nach der Studie zeigen sich die meisten Verbraucher (37 Prozent) an der hohen Speicherkapazität des iPhones interessiert. Mit 36 Prozent fast ebenso viele Verbraucher nennen die Möglichkeit, das iPhone weltweit einzusetzen, als Kaufgrund. An der neuartigen Nutzeroberfläche zeigen sich überraschenderweise nur 31 Prozent der Befragten interessiert.

Die Marktforscher erwarten daher von Beginn an hohe Verkaufszahlen für das iPhone. Das Handy werde ebenso erfolgreich sein wie Apples Musikplayer iPod, prognostiziert das Unternehmen.

Harris Interactive befragte für seine Studie 1.116 amerikanische Verbraucher über 18 Jahren mit Hilfe des Internets. (Macwelt/haf)

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