Studie belegt: Die Telekom ist zu teuer

16.02.2001
Für mindestens 30 Prozent zu teuer, hält der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften e. V., Breko die Gebühren der Deutschen Telekom für die Teilnehmeranschlussleitungen. Um ihre eigenen Endkunden anzuschließen, mieten die Mitbewerber der Telekom die Leitungen für momentan 25,40 Mark monatlich. Laut einer von Breko in Auftrag gegebenen und von der Duisburger Dialog Consult GmbH durchgeführten Analyse, sind monatliche Gebühren zwischen 10,26 Mark und 17,80 Mark realistisch. Ab dem 1. April will die Telekom die Gebühren auf 34,03 Mark monatlich erhöhen. Als ebenso überteuert betrachtet die Breko die Gebühren, die der ehemalige Monopolist für die einmalige Bereitstellung eines Telefonanschlusses verlangt. Während von den Telefongesellschaften je nach Umfang zwischen 248,47 und 356,56 Mark bezahlt werden, sei laut Breko-Geschäftsführer Rainer Lüddemann, eine Gebührenspanne von 76,80 bis 186,32 Mark anzusetzen. (ce)

Für mindestens 30 Prozent zu teuer, hält der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften e. V., Breko die Gebühren der Deutschen Telekom für die Teilnehmeranschlussleitungen. Um ihre eigenen Endkunden anzuschließen, mieten die Mitbewerber der Telekom die Leitungen für momentan 25,40 Mark monatlich. Laut einer von Breko in Auftrag gegebenen und von der Duisburger Dialog Consult GmbH durchgeführten Analyse, sind monatliche Gebühren zwischen 10,26 Mark und 17,80 Mark realistisch. Ab dem 1. April will die Telekom die Gebühren auf 34,03 Mark monatlich erhöhen. Als ebenso überteuert betrachtet die Breko die Gebühren, die der ehemalige Monopolist für die einmalige Bereitstellung eines Telefonanschlusses verlangt. Während von den Telefongesellschaften je nach Umfang zwischen 248,47 und 356,56 Mark bezahlt werden, sei laut Breko-Geschäftsführer Rainer Lüddemann, eine Gebührenspanne von 76,80 bis 186,32 Mark anzusetzen. (ce)

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