Studie deckt Sicherheitsmängel bei Online-Finanzdienstleistern auf

14.11.2003
Rund zwei Drittel der in einer Studie der IBM Global Services und Watchfire untersuchten Online-Finanzdienste sichern die Daten ihrer Kunden nicht ausreichend ab. Ein Drittel der Unternehmen lässt beispielsweise zu, dass Dritte über Cookies das Verhalten ihrer Kundschaft erfassen. 18 Prozent der getesteten Webserver verwenden die veraltete SSL-Version 2.0 (Secure Sockets Layer). Nur 9 Prozent bieten ihren Kunden eine Verschlüsselung in 128 Bit an. "Effektive Sicherheitsprozesse, eine Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Berücksichtigung von Datenschutzaspekten bei der Technologieauswahl", forderte Sven Müßig, Resilience Solution Manager bei IBM. Nur wer sorgfältig mit persönlichen Informationen wie Bankverbindung oder Kreditkartennummern umgehe, verschaffe sich im Online-Geschäft einen Vertrauensvorsprung und damit einen Wettbewerbsvorteil, so der IBM-Sicherheitsberater. Im Rahmen der Untersuchung "The State of Online Financial Services" scannten IBM und Watchfire 3.000 Links auf den Web-Seiten von 242 internationalen Finanzdienstleistern in 23 Ländern. (afi)

Rund zwei Drittel der in einer Studie der IBM Global Services und Watchfire untersuchten Online-Finanzdienste sichern die Daten ihrer Kunden nicht ausreichend ab. Ein Drittel der Unternehmen lässt beispielsweise zu, dass Dritte über Cookies das Verhalten ihrer Kundschaft erfassen. 18 Prozent der getesteten Webserver verwenden die veraltete SSL-Version 2.0 (Secure Sockets Layer). Nur 9 Prozent bieten ihren Kunden eine Verschlüsselung in 128 Bit an. "Effektive Sicherheitsprozesse, eine Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Berücksichtigung von Datenschutzaspekten bei der Technologieauswahl", forderte Sven Müßig, Resilience Solution Manager bei IBM. Nur wer sorgfältig mit persönlichen Informationen wie Bankverbindung oder Kreditkartennummern umgehe, verschaffe sich im Online-Geschäft einen Vertrauensvorsprung und damit einen Wettbewerbsvorteil, so der IBM-Sicherheitsberater. Im Rahmen der Untersuchung "The State of Online Financial Services" scannten IBM und Watchfire 3.000 Links auf den Web-Seiten von 242 internationalen Finanzdienstleistern in 23 Ländern. (afi)

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