Studie: Deutsche Firmen investieren in Mobile Computing

14.10.2005
44 Prozent der deutschen Firmen stecken der-zeit zehn Prozent ihres IT-Budgets in mobile Anwendungen. Spitzenreiter sind die

44 Prozent der deutschen Firmen stecken derzeit zehn Prozent ihres IT-Budgets in mobile Anwendungen. Spitzenreiter sind die Maschinenbauer, Schlusslicht die Banken und Versicherungen.

In der nach eigenen Angaben umfangreichsten Managementstudie über Mobile Business in Deutschland hat die KI AG (Knowledge Intelligence AG) rund 2200 Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte aus der deutschen Wirtschaft befragt. Das Ergebnis: Die meisten Unternehmen haben bereits Investitionsprogramme aufgelegt, um Mobile Computing im Außendienst für ihre Firmen zu nutzen. Im Mittelpunkt steht bei 84 Prozent der Unternehmen die Ausrüstung der mobilen Mitarbeiter mit PDA, die per Datenfunk an die Firmenzentrale angebunden und so in die Geschäftsabläufe integriert sind.

Nach Erkenntnissen der Studie stecken 44 Prozent der Unternehmen heute schon über zehn Prozent ihres IT-Budgets in die mobile Aufrüstung der Arbeitsplätze. In zwei Jahren wollen weit über die Hälfte der Firmen (55 Prozent) mehr als zehn Prozent der IT-Aufwendungen für Mobile Business ausgeben. 17 Prozent haben für 2007 sogar schon einen Budgetanteil von mehr als 20 Prozent allein zur Computerisierung des Außendiensts eingeplant. Dies entspricht fast einer Verdreifachung gegenüber 2005 (6 Prozent).

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