Studie: Kabelsalat im Home Office und andere Erkenntn

18.11.2004
Druckerhersteller Lexmark hat insgesamt 1.000 Personen in Deutschland, die häufig daheim arbeiten, darüber befragt, wie sie ihre Arbeitsbedingungen und den verfügbaren Arbeitsplatz sehen. Demnach schätzen über 75 Prozent der Befragten die Freiheit und Flexibilität des Home Office, knapp 50 Prozent fühlen sich ungestörter beim Arbeiten und 48 Prozent nennen die komfortable Umgebung als Vorteil beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden.

Druckerhersteller Lexmark hat insgesamt 1.000 Personen in Deutschland, die häufig daheim arbeiten, darüber befragt, wie sie ihre Arbeitsbedingungen und den verfügbaren Arbeitsplatz sehen. Demnach schätzen über 75 Prozent der Befragten die Freiheit und Flexibilität des Home Office, knapp 50 Prozent fühlen sich ungestörter beim Arbeiten und 48 Prozent nennen die komfortable Umgebung als Vorteil beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden.

 Trotz dieses generell sehr positiven Bildes zeigt die Umfrage auch die Probleme auf, mit denen "Heimarbeiter" zu kämpfen haben. Demnach beklagen etwa 70 Prozent der Befragten, dass vor allem die Verkabelung der benötigten Bürogeräte am Arbeitsplatz übermäßig lästig ist: Nur 14,3 Prozent kommen mit weniger als vier Kabeln aus, bei knapp 32 Prozent sind es sechs bis zehn und 14 Prozent benötigen sogar mehr als zehn Kabel. Nicht überraschend ist daher, dass sich über 50 Prozent der "Heimarbeiter" eine kabellose Arbeitsumgebung wünschen; derzeit nutzen lediglich 11 Prozent die Vorteile von WLAN und anderen Funktechnologien.

Und obwohl in Deutschland insgesamt fast 69 Prozent in einem eigenen Raum oder einem fest eingerichteten Arbeitsplatz arbeiten können, wünschen sich 58 Prozent der Befragten mehr Platz zum Arbeiten. Dagegen halten nur 22,9 Prozent es für wichtig, dass der Heim-Arbeitsplatz geschmackvoll eingerichtet ist. (mf)

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