Studie plädiert für E-Cruiting statt E-Mail-Bewerbungen

15.02.2001
Unternehmen könnten rund 50 Prozent oder bis zu 10.000 Mark ihrer Rekrutierungskosten sparen, wenn sie elektronische Bewerbungen über Job-Datenbanken akzeptieren, findet die Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner. Reine E-Mail-Bewerbungen hingegen sorgten für Frust bei Firmen und Bewerbern. Die Firmen seien überfordert, so die Hamburger. Im Schnitt könne nur eines von fünf Unternehmen noch am selben Tag antworten. Manche Bewerbungen würden sogar ganz ignoriert, was besonders bei stark umworbenen IT-Fachkräften bestens ankäme.Neben der deutlichen Kosteneinsparnis zählt die Studie als weiteren Vorteil des sogenannten "E-Cruiting" die gezielte Stellen- und Bewerbersuche auf. Der Jobinteressent gebe sein Qualifikationsprofil anonymisiert in eine Job-Datenbank ein. Er könne seine Daten dann jederzeit und von jedem Ort aus aktualisieren, so dass die digitale Bewerbungsmappe inklusive Zeugn und Passfoto immer up to date sei. Die Personalverantwortlichen der Unternehmen könnten die Profile direkt am Bildschirm ansehen und sofort entsche, zu welchem Bewerber Kontakt aufgenommen werden soll. Verkürzte Reaktionszeit, insbesondere bei international agierenden Unternehmen, schaffe Wettbewerbsvorteile. Ferner seien die Suchmasken der Job-Suchmaschinen immer komfortabler, so dass - im Gegensatz zur E-Mail-Bewerbung - Mitarbeiter aufgrund der Profile direkt ausgewählt werden können. Mummert + Partner kommen zum Schluss, dass über 60 Prozent der bisherigen Bearbeitungszeit pro Bewerbung eingespart werden könnten. (wl)

Unternehmen könnten rund 50 Prozent oder bis zu 10.000 Mark ihrer Rekrutierungskosten sparen, wenn sie elektronische Bewerbungen über Job-Datenbanken akzeptieren, findet die Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner. Reine E-Mail-Bewerbungen hingegen sorgten für Frust bei Firmen und Bewerbern. Die Firmen seien überfordert, so die Hamburger. Im Schnitt könne nur eines von fünf Unternehmen noch am selben Tag antworten. Manche Bewerbungen würden sogar ganz ignoriert, was besonders bei stark umworbenen IT-Fachkräften bestens ankäme.Neben der deutlichen Kosteneinsparnis zählt die Studie als weiteren Vorteil des sogenannten "E-Cruiting" die gezielte Stellen- und Bewerbersuche auf. Der Jobinteressent gebe sein Qualifikationsprofil anonymisiert in eine Job-Datenbank ein. Er könne seine Daten dann jederzeit und von jedem Ort aus aktualisieren, so dass die digitale Bewerbungsmappe inklusive Zeugn und Passfoto immer up to date sei. Die Personalverantwortlichen der Unternehmen könnten die Profile direkt am Bildschirm ansehen und sofort entsche, zu welchem Bewerber Kontakt aufgenommen werden soll. Verkürzte Reaktionszeit, insbesondere bei international agierenden Unternehmen, schaffe Wettbewerbsvorteile. Ferner seien die Suchmasken der Job-Suchmaschinen immer komfortabler, so dass - im Gegensatz zur E-Mail-Bewerbung - Mitarbeiter aufgrund der Profile direkt ausgewählt werden können. Mummert + Partner kommen zum Schluss, dass über 60 Prozent der bisherigen Bearbeitungszeit pro Bewerbung eingespart werden könnten. (wl)

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