Studie: Stressfaktor Internet

22.05.2003
Immer mehr Bundesbürger nutzen das Internet auch privat. Sicher fühlt sich dabei aber nur jeder Vierte. Das Thema Sicherheit ist denn auch für 80 Prozent das wichtigste Kriterium für die Wahl des Providers. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Meinungsforscher Emnid im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWi) und AOL Deutschland. 65 Prozent gaben an, schon schlechte Erfahrungen mit dem Internet gemacht zu haben, wobei sie sich vor allem durch Spam-Mails und Viren verunsichert sehen. Um sich gegen Angriffe aus dem Web zu schützen, setzen 76 Prozent Viren-Scanner ein, 57 Prozent Datenverschlüsselung und 52 Prozent Dialer-Schutz-Programme. 57 Prozent gaben an, ihre Daten regelmäßig zu sichern und 52 Prozent, keine Informationen ins Internet zu stellen. Selbstaktivierbare Spam-Filter sind zwar Vielen bekannt, genutzt werden sie aber nur von 33 Prozent. Auch in punkto Kindersicherung ist der Wissensstand in der Bevölkerung offenbar größer als der Nutzungsgrad. 75 Prozent der Befragten kennen die Möglichkeit, gewisse Websites für den Zugriff der „Kurzen" zu sperren, aktiviert wird dieser aber nur von einem Viertel der Eltern. Über 40 Prozent der befragten Mütter und Väter lassen ihre Kinder sogar alleine im WWW surfen. (kh)

Immer mehr Bundesbürger nutzen das Internet auch privat. Sicher fühlt sich dabei aber nur jeder Vierte. Das Thema Sicherheit ist denn auch für 80 Prozent das wichtigste Kriterium für die Wahl des Providers. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Meinungsforscher Emnid im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWi) und AOL Deutschland. 65 Prozent gaben an, schon schlechte Erfahrungen mit dem Internet gemacht zu haben, wobei sie sich vor allem durch Spam-Mails und Viren verunsichert sehen. Um sich gegen Angriffe aus dem Web zu schützen, setzen 76 Prozent Viren-Scanner ein, 57 Prozent Datenverschlüsselung und 52 Prozent Dialer-Schutz-Programme. 57 Prozent gaben an, ihre Daten regelmäßig zu sichern und 52 Prozent, keine Informationen ins Internet zu stellen. Selbstaktivierbare Spam-Filter sind zwar Vielen bekannt, genutzt werden sie aber nur von 33 Prozent. Auch in punkto Kindersicherung ist der Wissensstand in der Bevölkerung offenbar größer als der Nutzungsgrad. 75 Prozent der Befragten kennen die Möglichkeit, gewisse Websites für den Zugriff der „Kurzen" zu sperren, aktiviert wird dieser aber nur von einem Viertel der Eltern. Über 40 Prozent der befragten Mütter und Väter lassen ihre Kinder sogar alleine im WWW surfen. (kh)

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