Studie: Sun ist bei Office-Software 25 Prozent günstiger als Microsoft

17.12.2003
Nach einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Soreon bietet Sun Microsystems derzeit die günstigste Office-Software an. Für die Studie "Revolution auf dem Desktop: Office Software und Groupware im TCO-Fadenkreuz" untersuchten die Analysten die Kostenstruktur der Softwareprodukte Microsoft Office 2003, OpenOffice 1.1 und JDS/StarOffice 7. Der Schwerpunkt lag dabei auch auf den Lizenz-, Betriebs-, Installations-, Schulungs- und Migrationskosten. Ergebnis: Sun schneidet mit seinem Java Desktop System (JDS) im Vergleich zu den anderen am besten ab, läuft demnach sogar bis zu 25 Prozent kostengünstiger als Microsoft Office.Vor allem für Unternehmen mit mehr als 2.000 Arbeitsplätzen wirken sich die geringen Betriebs- und Lizenzkosten von StarOffice positiv aus. Die TCO-Berechnungen (Total Cost of Operations) für Firmen dieser Größenordnung ergaben über einen Zeitraum von drei Jahren ein Einsparungspotential von 25 Prozent, was etwa 600.000 Euro entspricht. Bei global agierenden Unternehmen mit 50.000 Arbeitsplätzen liegen die Einsparungen bei 21 Prozent, was etwa 12,5 Millionen Euro ausmacht. Auf Grundlage der Studie prognostiziert das Research-Unternehmen innerhalb der kommenden fünf Jahre eine verstärkte Zunahme beim Einsatz von Open-Source-Software in Unternehmen und langfristig eine Öffnung der proprietären Systeme hin zu Open-Source-Modellen. (mf)

Nach einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Soreon bietet Sun Microsystems derzeit die günstigste Office-Software an. Für die Studie "Revolution auf dem Desktop: Office Software und Groupware im TCO-Fadenkreuz" untersuchten die Analysten die Kostenstruktur der Softwareprodukte Microsoft Office 2003, OpenOffice 1.1 und JDS/StarOffice 7. Der Schwerpunkt lag dabei auch auf den Lizenz-, Betriebs-, Installations-, Schulungs- und Migrationskosten. Ergebnis: Sun schneidet mit seinem Java Desktop System (JDS) im Vergleich zu den anderen am besten ab, läuft demnach sogar bis zu 25 Prozent kostengünstiger als Microsoft Office.Vor allem für Unternehmen mit mehr als 2.000 Arbeitsplätzen wirken sich die geringen Betriebs- und Lizenzkosten von StarOffice positiv aus. Die TCO-Berechnungen (Total Cost of Operations) für Firmen dieser Größenordnung ergaben über einen Zeitraum von drei Jahren ein Einsparungspotential von 25 Prozent, was etwa 600.000 Euro entspricht. Bei global agierenden Unternehmen mit 50.000 Arbeitsplätzen liegen die Einsparungen bei 21 Prozent, was etwa 12,5 Millionen Euro ausmacht. Auf Grundlage der Studie prognostiziert das Research-Unternehmen innerhalb der kommenden fünf Jahre eine verstärkte Zunahme beim Einsatz von Open-Source-Software in Unternehmen und langfristig eine Öffnung der proprietären Systeme hin zu Open-Source-Modellen. (mf)

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