-Studie: Westeuropäischer xDSL-Markt boomt

04.12.2000
Die Auguren von sagen dem westeuropäischen Markt für DSL-Technologien (Digital Subscriber Line) ein riesiges Wachstum voraus. So soll die Zahl der DSL-Anschlüsse, die Bandbreiten von bis zu mehreren Mbit/s versprechen, von einer Million in diesem Jahr bis 2004 auf 12,4 Millionen steigen, was einer Zuwachsrate von 1.100 Prozent entspräche. Ein Vorteil der DSL-Technologien ist der, dass sie für die letzte Meile (local loop) auch mit ganz normalen Kupferkabeln auskommen. Alternativ können aber auch Glasfaserkabel eingesetzt werden. Größter DSL-Markt Europas ist den Marktforschern zufolge Deutschland, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. Der DSL-Boom wird laut jedoch alle Länder Westeuropas gleichermaßen erfassen und maßgeblich durch wachsenden Preis- und Service-Wettbewerb der Anbieter vorangetrieben. Noch haben in den meisten Ländern Europas jedoch die einstigen Monopolgesellschaften den Daumen auf den xDSL-Markt und werden neue Mitbewerber durch hohe Hürden ausgebremst. Wichtige Voraussetzung für eine wachsende Verbreitung der schnellen Internet-Zugriffe durch symmetrische oder asymmetrische xDSL-Leitungen (SDSL und ADSL) sei aber gerade eine weitere öffnung der Märkte, was -Analyst Romolo Pescuddu unbundling access to the local loop" (Entflechtung des Zugangs zur letzten Meile) nennt.(kh)

Die Auguren von sagen dem westeuropäischen Markt für DSL-Technologien (Digital Subscriber Line) ein riesiges Wachstum voraus. So soll die Zahl der DSL-Anschlüsse, die Bandbreiten von bis zu mehreren Mbit/s versprechen, von einer Million in diesem Jahr bis 2004 auf 12,4 Millionen steigen, was einer Zuwachsrate von 1.100 Prozent entspräche. Ein Vorteil der DSL-Technologien ist der, dass sie für die letzte Meile (local loop) auch mit ganz normalen Kupferkabeln auskommen. Alternativ können aber auch Glasfaserkabel eingesetzt werden. Größter DSL-Markt Europas ist den Marktforschern zufolge Deutschland, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. Der DSL-Boom wird laut jedoch alle Länder Westeuropas gleichermaßen erfassen und maßgeblich durch wachsenden Preis- und Service-Wettbewerb der Anbieter vorangetrieben. Noch haben in den meisten Ländern Europas jedoch die einstigen Monopolgesellschaften den Daumen auf den xDSL-Markt und werden neue Mitbewerber durch hohe Hürden ausgebremst. Wichtige Voraussetzung für eine wachsende Verbreitung der schnellen Internet-Zugriffe durch symmetrische oder asymmetrische xDSL-Leitungen (SDSL und ADSL) sei aber gerade eine weitere öffnung der Märkte, was -Analyst Romolo Pescuddu unbundling access to the local loop" (Entflechtung des Zugangs zur letzten Meile) nennt.(kh)

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