Südkorea: Dauer-Daddler stirbt an seiner Spielesucht

11.08.2005
Nach 50 Stunden Dauer-Daddelns ist ein 28-Jähriger aus Südkorea, dem Land, wo Computerspielen als E-Sport bezeichnet wird, an Herzversagen gestorben.

Nach 50 Stunden Dauer-Daddelns ist ein 28-Jähriger aus Südkorea, dem Land, wo Computerspielen als E-Sport bezeichnet wird, an Herzversagen gestorben.

Gerade erst kurz davor soll der junge Mann seinen Job hingeschmissen haben, um mehr Zeit für Computerspiele zu haben. Mehr als zwei Tage hat der offensichtlich Süchtige sich in einem Internetcafé in der Stadt Taegu Kriegsspielen im Internet hingegeben und ist nur aufgestanden, um auszutreten oder ein kurzes Nickerchen zu halten. Die Polizei geht laut der koreanischen Zeitung Joong Ang Ilbo davon aus, dass er an Erschöpfung gestorben ist.

In kaum einem anderen Land der Welt wird so viel am PC gedaddelt wie in Südkorea. Dort finden auch in regelmäßigen Abständen die World Cyber Games statt, mit Samsung als Hauptsponsor. (kh)

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