Sun bringt Intel-basierte Linux-Server heraus

26.07.2002
Mitte August möchte Sun seine Intel-basierten Linux-Server der Öffentlichkeit vorstellen. Es soll sich dabei um sogenannte "rack-mountable" Appliance-Server handeln, die weitgehend auf der aktuellen Red Hat-Distribution aufsetzen werden. Eingebaut in die üblichen 19-Zoll-Schränke werden diese stand-alone-Maschinen unterschiedliche Funktionen übernehmen, etwa Routing oder Switching. Aber auch als Firewalls oder Verschlüsselungsknechte (VPN, virtuelle private Netze) könnten diese Einschubgeräte herhalten. Auf keinen Fall sollen sie Suns Solaris-basierten High-End-Servern Konkurrenz machen, daher werden die Linux-Rechner ausschließlich mit speziellen Aufgaben beauftragt. Genauso wenig denkt Sun darüber nach, das Open-Source-Betriebssystem auf die eigene Sparc-Architektur zu portieren. "Linux ist nur etwas für die Intel-Prozessoren", lautet das derzeitige Firmendogma. So werkeln in Suns Cobalt-Appliances auch nur Intel- oder AMD-Prozessoren. (rw)

Mitte August möchte Sun seine Intel-basierten Linux-Server der Öffentlichkeit vorstellen. Es soll sich dabei um sogenannte "rack-mountable" Appliance-Server handeln, die weitgehend auf der aktuellen Red Hat-Distribution aufsetzen werden. Eingebaut in die üblichen 19-Zoll-Schränke werden diese stand-alone-Maschinen unterschiedliche Funktionen übernehmen, etwa Routing oder Switching. Aber auch als Firewalls oder Verschlüsselungsknechte (VPN, virtuelle private Netze) könnten diese Einschubgeräte herhalten. Auf keinen Fall sollen sie Suns Solaris-basierten High-End-Servern Konkurrenz machen, daher werden die Linux-Rechner ausschließlich mit speziellen Aufgaben beauftragt. Genauso wenig denkt Sun darüber nach, das Open-Source-Betriebssystem auf die eigene Sparc-Architektur zu portieren. "Linux ist nur etwas für die Intel-Prozessoren", lautet das derzeitige Firmendogma. So werkeln in Suns Cobalt-Appliances auch nur Intel- oder AMD-Prozessoren. (rw)

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