Sun-Chef zurückgetreten

03.05.2002
Nachdem das erste Quartal 2002 für Sun katastrophal ausgefallen ist – mit 3,1 Milliarden Dollar genau eine Milliarde weniger Umsatz als 2001 und ein Verlust von 37 Millionen Dollar – geht der Manager-Exodus bei den Kaliforniern weiter. Erst letzte Woche verließ Finanzchef Lehmann das Unternehmen, nun hat auch noch der fürs operative Geschäft zuständige Vorstand Ed Zander verkündet, Sun Ende Juni dieses Jahres den Rücken kehren zu wollen. Insgesamt 15 Jahre war Zander für den Konzern tätig und galt als der legitime Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden Scott McNealy. Diesem wiederum blieb nichts anderes übrig, als Zander für seine Arbeit zu danken und anzukündigen, dass er nun persönlich auch noch die Rolle des COOs übernehmen werde. Derzeit sieht es also für Sun nicht besonders rosig aus: von einer gestiegen Nachfrage nach Servern ist genauso wenig zu spüren wie von einer Erholung auf dem Software-Markt. So ist nun das kalifornische Unternehmen gezwungen, in den nächsten neun Monaten etwa 1.000 Mitarbeiter zu entlassen. (rw)

Nachdem das erste Quartal 2002 für Sun katastrophal ausgefallen ist – mit 3,1 Milliarden Dollar genau eine Milliarde weniger Umsatz als 2001 und ein Verlust von 37 Millionen Dollar – geht der Manager-Exodus bei den Kaliforniern weiter. Erst letzte Woche verließ Finanzchef Lehmann das Unternehmen, nun hat auch noch der fürs operative Geschäft zuständige Vorstand Ed Zander verkündet, Sun Ende Juni dieses Jahres den Rücken kehren zu wollen. Insgesamt 15 Jahre war Zander für den Konzern tätig und galt als der legitime Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden Scott McNealy. Diesem wiederum blieb nichts anderes übrig, als Zander für seine Arbeit zu danken und anzukündigen, dass er nun persönlich auch noch die Rolle des COOs übernehmen werde. Derzeit sieht es also für Sun nicht besonders rosig aus: von einer gestiegen Nachfrage nach Servern ist genauso wenig zu spüren wie von einer Erholung auf dem Software-Markt. So ist nun das kalifornische Unternehmen gezwungen, in den nächsten neun Monaten etwa 1.000 Mitarbeiter zu entlassen. (rw)

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