Sun dementiert Staroffice-Pläne für Apple

01.08.2002
Die „Office"-Alternative „Staroffice" wird nicht auf Apple-Rechner portiert. Entsprechenden Gerüchten erteilte Sun eine klare Absage. Sun und Apple hätten sich zwar über Staroffice für Mac OS X unterhalten, erklärte Suns Desktop-Verantwortlicher Tony Siress in einer eigens abgehaltenen Pressekonferenz, doch es werde definitiv keine „Staroffice"-Version geben. Auch die Open-Source-Entwickler Ed Peterlin and Dan Williams, derzeit mit einer möglichen Portierung des der Bürosoftware „Openoffice" auf Apple-Rechner beschäftigt, konnten nur mitteilen, es dürfte wenigstens zwei bis drei Jahre dauern, bis „Openoffice" auf Mac OS X laufe. Zwar gebe es eine Alpha-Version dieser Büro-Software für das Unix-basierte Max OS X, doch müssten Sun und Apple erheblich mehr Geld und Entwicklerunterstützung zur Verfügung stellen, um die Software innerhalb von rund 12 Monaten auf Apples Betriebssystem portieren zu können. Dazu seien die beiden Firmen nicht bereit, stellten die beiden Entwickler fest. So bleibt für Apple-Adepten weiterhin die Abhängigkeit von Microsoft beziehungsweise sie verwenden Apple-eigene Programme. (wl)

Die „Office"-Alternative „Staroffice" wird nicht auf Apple-Rechner portiert. Entsprechenden Gerüchten erteilte Sun eine klare Absage. Sun und Apple hätten sich zwar über Staroffice für Mac OS X unterhalten, erklärte Suns Desktop-Verantwortlicher Tony Siress in einer eigens abgehaltenen Pressekonferenz, doch es werde definitiv keine „Staroffice"-Version geben. Auch die Open-Source-Entwickler Ed Peterlin and Dan Williams, derzeit mit einer möglichen Portierung des der Bürosoftware „Openoffice" auf Apple-Rechner beschäftigt, konnten nur mitteilen, es dürfte wenigstens zwei bis drei Jahre dauern, bis „Openoffice" auf Mac OS X laufe. Zwar gebe es eine Alpha-Version dieser Büro-Software für das Unix-basierte Max OS X, doch müssten Sun und Apple erheblich mehr Geld und Entwicklerunterstützung zur Verfügung stellen, um die Software innerhalb von rund 12 Monaten auf Apples Betriebssystem portieren zu können. Dazu seien die beiden Firmen nicht bereit, stellten die beiden Entwickler fest. So bleibt für Apple-Adepten weiterhin die Abhängigkeit von Microsoft beziehungsweise sie verwenden Apple-eigene Programme. (wl)

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