Sun-Manager: Linux-Nutzer stehen eigentlich auf Unix

16.06.2003
Eine etwas andere Sicht der Dinge bewies jetzt ein Top-Manager von Sun auf der Java-One-Konferenz: Medienberichten zufolge verkündete Robert Youngjohns dort zunächst, dass die allgemeine Begeisterung für Linux sich nicht auf Linux selbst beziehe, sondern vielmehr auf die Möglichkeit, Unix auf Intel-Rechnern laufen zu lassen. Dabei gehe es vor allem um den Sun-eigenen Unix-Dialekt Solaris, so der selbstbewusste Manager weiter. Und wenn dieser nur ein- bis eineinhalb Jahre früher für die Intel-Plattformen verfügbar gewesen wäre, würde sich heute niemand mehr für Linux interessieren. Dennoch würde sich Sun auf diesen neuen Markt konzentrieren, zumindest um den Bedarf nach größeren Servern (mit Solaris-OS und Sparc-Prozessoren) anzukurbeln, sagte Youngjohns.Die erste Gegenreaktion kam jetzt von Kevin Thompson, CFO beim Linux-Distributor Red Hat: Ihm sei ein Bedarf nach Intel-Servern mit Unix-Betriebssystem bisher überhaupt nicht begegnet, so der Manager. (mf)

Eine etwas andere Sicht der Dinge bewies jetzt ein Top-Manager von Sun auf der Java-One-Konferenz: Medienberichten zufolge verkündete Robert Youngjohns dort zunächst, dass die allgemeine Begeisterung für Linux sich nicht auf Linux selbst beziehe, sondern vielmehr auf die Möglichkeit, Unix auf Intel-Rechnern laufen zu lassen. Dabei gehe es vor allem um den Sun-eigenen Unix-Dialekt Solaris, so der selbstbewusste Manager weiter. Und wenn dieser nur ein- bis eineinhalb Jahre früher für die Intel-Plattformen verfügbar gewesen wäre, würde sich heute niemand mehr für Linux interessieren. Dennoch würde sich Sun auf diesen neuen Markt konzentrieren, zumindest um den Bedarf nach größeren Servern (mit Solaris-OS und Sparc-Prozessoren) anzukurbeln, sagte Youngjohns.Die erste Gegenreaktion kam jetzt von Kevin Thompson, CFO beim Linux-Distributor Red Hat: Ihm sei ein Bedarf nach Intel-Servern mit Unix-Betriebssystem bisher überhaupt nicht begegnet, so der Manager. (mf)

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