Sun ohne Europa-Chef

12.08.2004
Die Stelle des Europa-Chefs gibt es bei Sun Microsystems nicht mehr. Der vor knapp zwei Jahre zum Vizepräsidenten Europe, Middle East and Africa (EMEA) berufene Elie Simons (Foto) soll bereits eine andere Position innerhalb der europäischen Organisation am Unternehmenssitz in Genf inne haben. Welche Art der Tätigkeit Simon dort derzeit ausübt, blieb trotz mehrerer Anfragen unklar. Vor seiner Ernennung zum Europa-Chef war Simon vier Jahre lang als Vizepräsident für Südeuropa, Afrika und den Mittleren Osten zuständig. Von 1992 bis 1998 arbeitete der 44jährige as Managing Direktor in der Mittelmeer-Region. Er stärkte Suns Präsenz in Südeuropa, indem er dort ein Verkaufsorganisation aufbaute. Innerhalb von fünf Jahren konnte Simon Suns Umsatz in Mittelmeerraum verzwölffachen. Seiner Initiative ist der Aufbau von Sun-Niederlassungen in Israel, Portugal, in der Türkei und Griechenland zu verdanken.Simons Degradierung hat auch für den Geschäftsführer von Sun Microsystems Deutschland Auswirkungen: Marcel Schneider berichtet künftig nicht mehr an den nun nicht mehr existierenden EMEA-Chef sondern direkt an die Konzernzentrale in den USA. Trotz der Abschaffung der Stelle des EMEA-Chefs sollen die anderen für diesen Raum verantwortliche Manager ihre Positionen behalten dürfen. So wird es nach wie vor einen EMEA-Marketing-Manager sowie einen PR-Verantwortlichen für die gesamte Europa-Region geben, hieß es aus der deutschen Sun-Zentrale in Heimstetten bei München. (rw)

Die Stelle des Europa-Chefs gibt es bei Sun Microsystems nicht mehr. Der vor knapp zwei Jahre zum Vizepräsidenten Europe, Middle East and Africa (EMEA) berufene Elie Simons (Foto) soll bereits eine andere Position innerhalb der europäischen Organisation am Unternehmenssitz in Genf inne haben. Welche Art der Tätigkeit Simon dort derzeit ausübt, blieb trotz mehrerer Anfragen unklar. Vor seiner Ernennung zum Europa-Chef war Simon vier Jahre lang als Vizepräsident für Südeuropa, Afrika und den Mittleren Osten zuständig. Von 1992 bis 1998 arbeitete der 44jährige as Managing Direktor in der Mittelmeer-Region. Er stärkte Suns Präsenz in Südeuropa, indem er dort ein Verkaufsorganisation aufbaute. Innerhalb von fünf Jahren konnte Simon Suns Umsatz in Mittelmeerraum verzwölffachen. Seiner Initiative ist der Aufbau von Sun-Niederlassungen in Israel, Portugal, in der Türkei und Griechenland zu verdanken.Simons Degradierung hat auch für den Geschäftsführer von Sun Microsystems Deutschland Auswirkungen: Marcel Schneider berichtet künftig nicht mehr an den nun nicht mehr existierenden EMEA-Chef sondern direkt an die Konzernzentrale in den USA. Trotz der Abschaffung der Stelle des EMEA-Chefs sollen die anderen für diesen Raum verantwortliche Manager ihre Positionen behalten dürfen. So wird es nach wie vor einen EMEA-Marketing-Manager sowie einen PR-Verantwortlichen für die gesamte Europa-Region geben, hieß es aus der deutschen Sun-Zentrale in Heimstetten bei München. (rw)

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