Sun veröffentlicht "ONE"

08.02.2001
Die be Sun-Oberen Scott McNealy und Ed Zander waren selbstredend persönlich erschienen, um die "Software-als-Service"-Strategie "ONE" (Open Net Environment) in San Francisco vorzustellen. Zwar konnten sie beim Aufschlagen des ersten "One"-Kapitels nur wenige Produkte konkret zeigen, und es wurde auch schnell klar, dass es sich bei "One" vor allem um eine Kollektion von Software auf Basis von Enterprise Java 1.3 handelt, mit der Service-Prov Netzdienste anbieten sollen - Anwendungen, die auf Servern im Web laufen und die Endkunden über verschiedene Endgeräte benutzen können. Doch McNealy geht davon aus, dass mit "One" , so es ab 2002 fertig sein sollte, eine Softwarekollektion entstanden sein wird, die der Microsoft-Initiative ".Net" Paroli bieten wird können. Der Grundgedanke von "One" ist: Der private Benutzer respektive Firmenkunde soll in der Lage sein, bedarfsweise Software in Verzeichn zu finden, gegen eine Mietgebühr zu nutzten und nach seinen Anforderungen zu kombinieren. ähnliches hat Microsoft mit ".Net" im Sinn. Einige Analysten zweifelten vorsorglich am Ernst der vorgestellten Software-Vision. "Sun ist als Erfinder und Hüter von Java bekannt. Bisher konnte sie den Wert ihrer Marke nicht in klingelnde Münze verwandeln", wandte Dan Sholler von der Meta Group ein. Er glaubt, dass hinter "One" vor allem die Absicht stehe, den Absatz der Server-Hardware zu befördern.(wl)

Die be Sun-Oberen Scott McNealy und Ed Zander waren selbstredend persönlich erschienen, um die "Software-als-Service"-Strategie "ONE" (Open Net Environment) in San Francisco vorzustellen. Zwar konnten sie beim Aufschlagen des ersten "One"-Kapitels nur wenige Produkte konkret zeigen, und es wurde auch schnell klar, dass es sich bei "One" vor allem um eine Kollektion von Software auf Basis von Enterprise Java 1.3 handelt, mit der Service-Prov Netzdienste anbieten sollen - Anwendungen, die auf Servern im Web laufen und die Endkunden über verschiedene Endgeräte benutzen können. Doch McNealy geht davon aus, dass mit "One" , so es ab 2002 fertig sein sollte, eine Softwarekollektion entstanden sein wird, die der Microsoft-Initiative ".Net" Paroli bieten wird können. Der Grundgedanke von "One" ist: Der private Benutzer respektive Firmenkunde soll in der Lage sein, bedarfsweise Software in Verzeichn zu finden, gegen eine Mietgebühr zu nutzten und nach seinen Anforderungen zu kombinieren. ähnliches hat Microsoft mit ".Net" im Sinn. Einige Analysten zweifelten vorsorglich am Ernst der vorgestellten Software-Vision. "Sun ist als Erfinder und Hüter von Java bekannt. Bisher konnte sie den Wert ihrer Marke nicht in klingelnde Münze verwandeln", wandte Dan Sholler von der Meta Group ein. Er glaubt, dass hinter "One" vor allem die Absicht stehe, den Absatz der Server-Hardware zu befördern.(wl)

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