Super-Richies: Google-Boys schon unter den Top 20

26.09.2005
Unter den von Forbes ermittelten 400 reichsten US-Amerikanern ist Microsoft-Gründer Bill Gates immer noch auf Platz eins, die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin stoßen auf Platz 16 vor.

Unter den von Forbes ermittelten 400 reichsten US-Amerikanern ist Microsoft-Gründer Bill Gates immer noch auf Platz eins, die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin stoßen auf Platz 16 vor.

Bill Gates (51) ist mit einem geschätzten Vermögen von 51 Milliarden Dollar zum elften Mal in Folge auf Platz eins in der Forbes-Liste der der reichste US-Bürger, auf Platz drei ist Microsoft-Co-Gründer Paul Gardner Allen (52) und auf Platz elf der derzeitige Microsoft-Chef Steven Ballmer (49).

Mit jeweils geschätzten elf Milliarden Dollar auf Platz 16 und damit erstmal unter den Top 20 gelandet sind die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin, beide 32 und ledig. 38 Jahre alt und 10,2 Milliarden Dollar schwer ist Ebay-Gründer Pierre Omidyar. Platz vier auf der Liste belegt der 40-jährige Dell-Gründer Michael Dell mit geschätzten 18 Milliarden Dollar.

Insgesamt haben die 400 reichsten US-Amerikaner ihr kumuliertes Vermögen im Vergleich zum Vorjahr um 125 Milliarden Dollar auf 1,13 Billionen Dollar vermehren können.

Hier ein paar Vergleiche zur Dimension dieser immensen Summe: In Deutschland gab es 2004 rund 760.000 Millionäre mit einem geschätzten Vermögen von 2,93 Billionen Dollar (knapp ein Drittel der 400 reichsten US-Amerikaner). China mit seinen über 1,3 Milliarden Menschen hatte 2003 ein Bruttonationaleinkommen von 1,417 Billionen Dollar, Indien mit seinen 1,065 Milliarden Menschen kam 2003 gerade mal auf ein Bruttonationaleinkommen von 567,6 Milliarden Dollar. (kh)

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