3 Fragen an Michael Sadranowski, AVM

Supervectoring als starker DSL-Treiber

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wie schätzt die ITK-Branche die Aussichten für 2018 ein? Hier sind die Antworten von Michael Sadranowski, Vice President Channel Sales bei AVM.

Was wird 2018 auf die ITK-Branche zukommen? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Channel zu ihrer Einschätzung befragt. Als Grundlage für die Auswahl der befragten Unternehmen waren die Top-Platzierungen in den jeweiligen Hersteller- und Distributoren-Kategorien bei den Channel Excellence Awards, die von ChannelPartner in Zusammenarbeit mit der GfK vergeben wurden. Die Ergebnisse können Sie hier nachlesen. Auch 2018 werden die Channel Excellence Awards verliehen: Auf einer feierlichen Gala am 1. Februar in der alten Bayerischen Staatsbank in München werden wieder die Besten des Channels ausgezeichnet.

Michael Sadranowski, Vice President Channel Sales, AVM: "In den DSL-Netzen wird Supervectoring ein starker Treiber sein."
Michael Sadranowski, Vice President Channel Sales, AVM: "In den DSL-Netzen wird Supervectoring ein starker Treiber sein."
Foto: AVM

Herr Sadranowski, wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2018 ein?

Michael Sadranowski, Vice President Channel Sales, AVM: 2018 ist vielversprechend und wir blicken positiv aufs neue Jahr. Die Digitalisierung treibt Spitzentechnologien voran und die Vernetzung sehr vieler Alltags- und Geschäftsbereiche nimmt weiter an Fahrt auf. Das verdeutlicht beispielsweise der Blick auf das wachsende Streaming-Angebot. Der Trend zieht sich durch bis in alle Lebenswelten von Anwendern und Unternehmen, die smarte Lösungen suchen und auch eine hohe Investitionsbereitschaft mitbringen.

Was kommt 2018 auf Ihr Unternehmen zu?

Michael Sadranowski, AVM: In den DSL-Netzen wird Supervectoring ein starker Treiber sein, den wir mit einer FRITZ!Box 7590 bestens bedienen können. Die Öffnung des Kabelmarktes dank der Routerfreiheit entwickelt sich positiv und zeigt stetige Wachstumsraten bei den Endgeräten. Und wenn 2018 erste Kabelnetzanbieter zusätzlich auf den DOCSIS 3.1-Standard setzen, ist die FRITZ!Box 6590 Cable auch dafür geeignet.

Der weitere Ausbau unseres WLAN-Mesh-Angebotes sowie die Erweiterung des Smart-Home-Portfolios stehen außerdem auf unserer Agenda. Für viele Kunden und Unternehmen ist nach wie vor die All-IP-Umstellung ein Thema - für das wir mit den aktuellen FRITZ!Box-Modellen sehr gut aufgestellt sind. Auch im Business-Umfeld bieten die FRITZ!-Produkte dank standardisierter Schnittstellen viel Potenzial für eine leistungsfähige Vernetzung.

Was werden 2018 die Trends in Ihrem Geschäftsumfeld sein?

Michael Sadranowski: Mehr Bandbreite und Geschwindigkeit am Anschluss verspricht die Supervectoring-Technologie bei DSL und DOCSIS 3.1 in den Kabelnetzen. Mit dem zunehmenden Tempo steigt auch die Anforderung an ein performantes WLAN, als wichtiger Faktor für die zunehmend vernetzten Arbeits- und Wohnwelten. Smart Home gewinnt immer mehr an Akzeptanz, besonders dann, wenn die Lösungen einfach und sicher sind.

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