Nachdem sich SurfControl bislang auf Software und Appliance-Lösungen spezialisiert hatte, steigt das Unternehmen nun mit der Übernahme von BlackSpider in den Markt für so genannte "Managed Security Services" ein.
SurfControl wird alle Anteile an BlackSpider übernehmen Der maximale Kaufpreis beträgt 20 Millionen britische Pfund, zuzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten in Höhe von 1,2 Millionen Pfund. Der endgültige Kaufwert soll spätestens in drei Monaten fest stehen.
Nach der der Übernahme von BlackSpider beziffert SurfControl seine weltweite Kundenbasis auf 22.000 Unternehmen und mehr als 14 Millionen Nutzern. BlackSpider ist mit seinen Diensten in Europa fest etabliert. Diese versprechen Schutz vor Spam, Viren und vor Spionage-Software, sowie vor Phishing- und Pharming-Attacken. Die zugehörigen, auf Mietbasis angebotenen BlackSpider-Services heißen selbst erklärend "MailControl" und "WebDefence". Damit können Systemadministratoren auch die Mail- und Web-Nutzung der Mitarbeiter Unternehmen kontrollieren.
Mit der Übernahme von BlackSpider offeriert SurfControl also nicht nur Security-Software und Appliances, sondern auch "Managed Services" - und das sowohl am Gateway als auch am Client.
Dazu Patricia Sueltz, CEO von SurfControl: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BlackSpider, denn damit erfüllen wir die Bedürfnisse unserer Kunden nach einer Multi-Level-Sicherheitsstrategie. Mit den Services von BlackSpider können wir Web-, E-Mail und Desktop-Bedrohungen noch umfassender abwehren. Gleichzeitig haben wir nun ein Lösungsportfolio, das sämtliche Firmengrößen adressiert, sehr einfach zu nutzen ist und Kosten senkt. Wir begrüßen das BlackSpider-Team und alle Channel-Partner an Bord!"
John Cheney, CEO von BlackSpider, wird als General Manager für das neue Managed Security Services-Portfolio von SurfControl verantwortlich sein und direkt and Patricia Sueltz berichten. (rw)