Suse entlässt in den USA und überdenkt Geschäftsmodell

08.02.2001
Der Nürnberger Linux-Distributor Suse Linux AG entlässt zwei Drittel der 45 US-Mitarbeiter. Nach Angaben des Unternehmens soll das US-Geschäft mit 15 Mitarbeitern im kalifornischen Oakland "neu ausgerichtet" werden. Denn der US-Markt sei für das Unternehmen weiterhin wichtig, sagte Roland Dyroff, Vorstandsmitglied bei Suse. Das Unternehmen werde in den kommenden Wochen nicht näher benannte neue Produkte im US-amerikanischen Markt einführen. Allerdings: Um Kosten zu sparen, werde der bisher in Oakland eingerichtete technische US-Support ins europäische Supportzentrum mit rund 100 Mitarbeitern verlegt. Durch die Entlassungen, so Suse, könnten zwischen 4 und 5 Millionen US-Dollar jährlich eingespart werden. Dass Suse allerdings mehr als die Entlassungen drohen könnte, deutete Volker Wiegand, US-Chef von Suse Inc., an. Seiner Meinung nach muss sich der Linux-Distributor nun entsche, welche Zielgruppe er künftig angehen wolle: Großkunden wie zum Beispiel IBM, regionale kleinere und mittlere Geschäftspartner oder aber Einzel-Benutzer. (wl)

Der Nürnberger Linux-Distributor Suse Linux AG entlässt zwei Drittel der 45 US-Mitarbeiter. Nach Angaben des Unternehmens soll das US-Geschäft mit 15 Mitarbeitern im kalifornischen Oakland "neu ausgerichtet" werden. Denn der US-Markt sei für das Unternehmen weiterhin wichtig, sagte Roland Dyroff, Vorstandsmitglied bei Suse. Das Unternehmen werde in den kommenden Wochen nicht näher benannte neue Produkte im US-amerikanischen Markt einführen. Allerdings: Um Kosten zu sparen, werde der bisher in Oakland eingerichtete technische US-Support ins europäische Supportzentrum mit rund 100 Mitarbeitern verlegt. Durch die Entlassungen, so Suse, könnten zwischen 4 und 5 Millionen US-Dollar jährlich eingespart werden. Dass Suse allerdings mehr als die Entlassungen drohen könnte, deutete Volker Wiegand, US-Chef von Suse Inc., an. Seiner Meinung nach muss sich der Linux-Distributor nun entsche, welche Zielgruppe er künftig angehen wolle: Großkunden wie zum Beispiel IBM, regionale kleinere und mittlere Geschäftspartner oder aber Einzel-Benutzer. (wl)

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