Suse Linux für Mittelstand und Kleinunternehmen

30.01.2006
Novell will auch bei Linux-Produkten Gas geben

Den Suse Linux Enterprise Server (SLES) wird es, ähnlich wie bei Red Hat, künftig in drei Ausprägungen geben: Basic, Standard und Priority. Was den Software-Umfang betrifft, identisch, unterscheiden sich die drei Linux-Pakete hinsichtlich der Schulungsunterlagen und des After-Sales-Suppport.

Während es also für das Basis-Paket nur Hilfestellung bei der eigentlichen Installation der Software gibt, verspricht Novell im Standard-Verfahren telefonische Unterstützung an allen Werktagen zu den üblichen Arbeitszeiten (12 mal 5). Erwirbt ein Kunde das Priority-Paket, erhält er das Recht eines Rund-um-die-Uhr-Supports an allen Wochentagen (24 mal 7) - und das sowohl via Telefon als auch im Internet.

Natürlich schlägt sich derartiger Service auch im Preis nieder: So kostet das einjährige Abonnement von SLES 9 Basic 309 Euro, das Standard-Paket ist im ersten Jahr für 669 Euro zu haben und die Priority-Version für 1.299 Euro zu haben. Bezieher der zwei teureren Abos erhalten ferner kostenloses Web basiertes Training. Da geht es um System-Administration, aber auch um das Aufsetzen und die Nutzung von Linux-Clients.

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