Suse rückt noch näher an IBM

01.02.2002
Auf der diesjährigen Linuxworld in New York unterzeichnete Suse einen Vertrag mit IBM, dem zufolge der Nürnberger Linux-Distributor in Zukunft verstärkt an der Anpassung des Open-Source-Betriebssystems an die E-Server-Reihe von Big Blue arbeiten wird. So gibt es ab sofort entsprechende Suse Linux Enterprise Server 7 für die I- und P-Series-Server.Beide Linux-Distributionen enthalten bereits den 2.4.13-Kernel, der mit 64 Bit breiten Bussystemen arbeiten und damit die Leistungsfähigkeit der IBM-Hardware ausnutzen kann. So lassen sich damit erstmals mit Linux- mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher ansprechen. Auch für Entwickler halten die neuen Linux-Pakete einigen Bonbons parat: der "IBM Java Developer Kit for Linux" in der Version 1.3.0 umfasst Entwicklungswerkzeuge und eine Testumgebung für Java-Applikationen. Das Betriebssystem selbst findet auf zwei CDs Platz, die über 1.300 zusätzliche Anwendungen benötigen weitere fünf Stück. Die Ein-Prozessor-Version des Enterprise Server für P-Series kostet 1.250 Euro plus Mehrwertsteuer, bei I-Series sind 1.000 Euro mehr auf den Tisch zu legen. Im Preis inbegriffen ist eine einmonatige Installationsunterstützung, einjährige Systempflege und zweijährige Belieferung mit Upgrades.Neue Linux-Versionen für IBMs Z-(Mainframes) und X-Series (IA32) soll es noch vor der Cebit geben. (rw)

Auf der diesjährigen Linuxworld in New York unterzeichnete Suse einen Vertrag mit IBM, dem zufolge der Nürnberger Linux-Distributor in Zukunft verstärkt an der Anpassung des Open-Source-Betriebssystems an die E-Server-Reihe von Big Blue arbeiten wird. So gibt es ab sofort entsprechende Suse Linux Enterprise Server 7 für die I- und P-Series-Server.Beide Linux-Distributionen enthalten bereits den 2.4.13-Kernel, der mit 64 Bit breiten Bussystemen arbeiten und damit die Leistungsfähigkeit der IBM-Hardware ausnutzen kann. So lassen sich damit erstmals mit Linux- mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher ansprechen. Auch für Entwickler halten die neuen Linux-Pakete einigen Bonbons parat: der "IBM Java Developer Kit for Linux" in der Version 1.3.0 umfasst Entwicklungswerkzeuge und eine Testumgebung für Java-Applikationen. Das Betriebssystem selbst findet auf zwei CDs Platz, die über 1.300 zusätzliche Anwendungen benötigen weitere fünf Stück. Die Ein-Prozessor-Version des Enterprise Server für P-Series kostet 1.250 Euro plus Mehrwertsteuer, bei I-Series sind 1.000 Euro mehr auf den Tisch zu legen. Im Preis inbegriffen ist eine einmonatige Installationsunterstützung, einjährige Systempflege und zweijährige Belieferung mit Upgrades.Neue Linux-Versionen für IBMs Z-(Mainframes) und X-Series (IA32) soll es noch vor der Cebit geben. (rw)

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