Suse und Caldera kündigen gemeinsame Linux-Distribution an

31.05.2002
Gestern verkündeten einige Anbieter von Linux-Distributionen, dass sie nun enger zusammenarbeiten wollen, um Ende dieses Jahres eine einheitliche Linux-Plattform für Geschäftskunden anzubieten. Bei den vier Gründern der „United-Linux“-Initiative handelt es sich um Suse, Caldera, Turbolinux und den brasilianischen Distributor Conectiva. Das United Linux wird aus einem einheitlichem Code bestehen, der sowohl auf der kompletten E-Server-Linie von IBM laufen wird, als auch auf AMDs 32- und 64-Bit-Plattfprmen sowie auf Intels 32-Bit- und Titanium-Prozessoren. Außer den genannten Chipherstellern haben auch Borland, Computer Associates, Fujitsu Siemens, Hewlett-Packard, NEC, Progress und SAP ihr Interesse gezeigt, auf das neue „vereinheitlichte“ Business-Linux zu setzen. Von ihrer Initiative erhoffen sich die vier Gründungsmitglieder eine baldige massive Reduzierung der am Markt vorhandenen Linux-Distributionen (derzeit über 100!) und damit eine bessere Akzeptanz des Open-Source-Betriebssystems in den Unternehmen. Das lockere Konsortium bleibt offen für weitere Teilnehmer. Fraglich bleibt dennoch, ob sich der marktführende Linux-Distributor Red Hat daran beteiligen wird, und eine Company wird gewiss draußen bleiben: Microsoft. Weitere Details zu der neuen Linux-Distribution lesen Sie in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner. (rw)

Gestern verkündeten einige Anbieter von Linux-Distributionen, dass sie nun enger zusammenarbeiten wollen, um Ende dieses Jahres eine einheitliche Linux-Plattform für Geschäftskunden anzubieten. Bei den vier Gründern der „United-Linux“-Initiative handelt es sich um Suse, Caldera, Turbolinux und den brasilianischen Distributor Conectiva. Das United Linux wird aus einem einheitlichem Code bestehen, der sowohl auf der kompletten E-Server-Linie von IBM laufen wird, als auch auf AMDs 32- und 64-Bit-Plattfprmen sowie auf Intels 32-Bit- und Titanium-Prozessoren. Außer den genannten Chipherstellern haben auch Borland, Computer Associates, Fujitsu Siemens, Hewlett-Packard, NEC, Progress und SAP ihr Interesse gezeigt, auf das neue „vereinheitlichte“ Business-Linux zu setzen. Von ihrer Initiative erhoffen sich die vier Gründungsmitglieder eine baldige massive Reduzierung der am Markt vorhandenen Linux-Distributionen (derzeit über 100!) und damit eine bessere Akzeptanz des Open-Source-Betriebssystems in den Unternehmen. Das lockere Konsortium bleibt offen für weitere Teilnehmer. Fraglich bleibt dennoch, ob sich der marktführende Linux-Distributor Red Hat daran beteiligen wird, und eine Company wird gewiss draußen bleiben: Microsoft. Weitere Details zu der neuen Linux-Distribution lesen Sie in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner. (rw)

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