Suse und Veritas rücken eng zusammen

28.10.2003
Der Nürnberger Linux-Anbieter Suse AG verstärkt seine Anstrengungen, im Enterprise-Geschäft Kunden zu gewinnen. Er hat ein Kooperationsabkommen mit Storage-Anbieter Veritas unterzeichnet, demzufolge ab Januar 2004 Suses OS-Flaggschiff „Linux Enterprise Server" mit Veritas' Backup-Software „Foundation Suite" und der „Cluster Server"-Software ausgeliefert werden. Zudem versprechen die beiden Unternehmen, die entsprechenden Vertriebs- und Marketingaktivitäten gemeinsam zu betreiben, sodass sie wechselseitig ihre Partner und die Kunden adressieren. Der Vertrag sieht zudem eine enge technologische Zusammenarbeit vor.Den Anfang der Kooperation werden die „x86"-Plattformen Intels und AMDs machen. In einem zweiten Schritt sollen Intels Itanium- und IBMs Mainframe-Plattform „Z-Series" adressiert werden. Ob die beiden Unternehmen auch AMDs 64-Opteron in ihr Programm aufnehmen werden, müsse noch geprüft werden, teilte Veritas mit. Ebenso werde geprüft, ob die IBM-Server „P-Series" für Unixc und „I-Series" (ehemals AS 400) ins Progarmm aufgenommen werden. - Nach Meinung von Analysten bedeutet das Abkommen für Suse, bei Veritas als gleichwertige Alternative zu dem seit zwei Jahren unterstützten Linux-Konkurrenten Red Hat zu rangieren. Darüber hinaus, so Suse-Manager Uwe Heine, eröffne die Kooperation Unix-Anwendern die Möglichkeit, Unix-Umgebungen auf PC-Plattformen zu konsolidieren. Insbesondere bei der Überlegung, wie Unternehmen in Zukunft mit Suns Solaris verfahren werden, rechne sich Suse gute Chancen aus, dass diese Unternehmen auf Intel-Rechnern migrieren würden. Es sei billiger, auf Suses Flaggschiff überzuwechseln, als Solaris weiterhin auf Sun-Maschinen zu betreiben. Suse unterstützte auch bisher schon Veritas' Backup-Software, doch ohne dezidiertes Programm. (wl)

Der Nürnberger Linux-Anbieter Suse AG verstärkt seine Anstrengungen, im Enterprise-Geschäft Kunden zu gewinnen. Er hat ein Kooperationsabkommen mit Storage-Anbieter Veritas unterzeichnet, demzufolge ab Januar 2004 Suses OS-Flaggschiff „Linux Enterprise Server" mit Veritas' Backup-Software „Foundation Suite" und der „Cluster Server"-Software ausgeliefert werden. Zudem versprechen die beiden Unternehmen, die entsprechenden Vertriebs- und Marketingaktivitäten gemeinsam zu betreiben, sodass sie wechselseitig ihre Partner und die Kunden adressieren. Der Vertrag sieht zudem eine enge technologische Zusammenarbeit vor.Den Anfang der Kooperation werden die „x86"-Plattformen Intels und AMDs machen. In einem zweiten Schritt sollen Intels Itanium- und IBMs Mainframe-Plattform „Z-Series" adressiert werden. Ob die beiden Unternehmen auch AMDs 64-Opteron in ihr Programm aufnehmen werden, müsse noch geprüft werden, teilte Veritas mit. Ebenso werde geprüft, ob die IBM-Server „P-Series" für Unixc und „I-Series" (ehemals AS 400) ins Progarmm aufgenommen werden. - Nach Meinung von Analysten bedeutet das Abkommen für Suse, bei Veritas als gleichwertige Alternative zu dem seit zwei Jahren unterstützten Linux-Konkurrenten Red Hat zu rangieren. Darüber hinaus, so Suse-Manager Uwe Heine, eröffne die Kooperation Unix-Anwendern die Möglichkeit, Unix-Umgebungen auf PC-Plattformen zu konsolidieren. Insbesondere bei der Überlegung, wie Unternehmen in Zukunft mit Suns Solaris verfahren werden, rechne sich Suse gute Chancen aus, dass diese Unternehmen auf Intel-Rechnern migrieren würden. Es sei billiger, auf Suses Flaggschiff überzuwechseln, als Solaris weiterhin auf Sun-Maschinen zu betreiben. Suse unterstützte auch bisher schon Veritas' Backup-Software, doch ohne dezidiertes Programm. (wl)

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