D-Link hat mit der Serie DGS-1250 sein Angebot an Gigabit Smart Managed Switches erweitert. Die neue Serie besteht aus je zwei Modellen mit 24 respektive 48 10/100/1000BASE-T Ports. Sie werden als flexible und günstige Erweiterung von Unternehmensnetzwerken beworben. Die PoE-Varianten mit der Produktbezeichnung DGS-1250-28XMP und DGS-1250-52XMP eignen sich zudem zur Vernetzung von PoE-fähigen VoIP-Telefonen, Netzwerkkameras und Access Points. Sie arbeiten nach dem Standard IEEE 802.3af/at und geben somit bis zu 370 Watt an angeschlossene PoE-Geräte weiter.
Foto: D-Link
Alle vier Neuvorstellungen sind mit jeweils vier Uplink-Ports (10-Gigabit-Highspeed SFP+) ausgestattet. Die entsprechenden Module lasen sich im laufenden Betrieb in den Switch einstecken. Die Switches unterstützen auf Layer 2 unter anderem IGMP Snooping, Port Mirroring, Link Aggregation und das Spanning-Tree-Protokoll.
Zu den Layer-3-Funktionen gehörten die Möglichkeit des statischen Routings, VLAN sowie Auto Voice VLAN. Über einen speziellen "Surveillance Mode" wird der Datenverkehr vernetzter IP-Telefone oder Sicherheitskameras erkannt, priorisiert und einem separaten VLAN zugewiesen, welches ihn vom restlichen Datenverkehr isoliert. Ein extra dafür entworfenes Web User Interface hilft bei der Verwaltung von Videoüberwachungssystemen.
Zu den Sicherheitsfunktionen der neuen D-Link-Switches gehört mit D-Link Safeguard Engine ein Schutz gegen Flooding Angriffe. Außerdem werden Authentifizierung mittels IEEE 802.1x, Access-Control-Listen (ACL), Address Resolution Protocol (ARP) und IP-MAC-Port-Binding unterstützt. Auch ein Schutz vor Spoofing-Angriffen gehört zu den Leistungsmerkmalen.
Verwalten lassen sich die Switches der Serie D-Link DGS-1250 entweder über ein webbasierendes User Interface, den D-Link Network Assistant oder den Konsolen-Port und die Befehlszeile. Die neuen Switches sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab sofort lieferbar. Die UVP beginnt bei 322 Euro beziehungsweise 330 Schweizer Franken.
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