Sybase schreibt rote Zahlen

25.10.2001
Der amerikanische Datenbank-Hersteller Sybase musste im dritten Quartal 2001 (Stichtag: 30. September) einen Nettoverlust von sieben (Vorjahresquartal: plus 17) Millionen Dollar bilanzieren. Der Umsatz ging wegen schleppender Absatzzahlen und einer schwachen Marktsituation in Europa und den USA auf 226,3 (239,1) Millionen Dollar zurück. Der operative Gewinn (ohne Restrukturierungskosten und Abschreibungen) belief sich auf 20 (26) Millionen Dollar.Allein die Servicesparte sei gewachsen. In dieser Abteilung habe sich der Umsatz auf 136 (125) Millionen Dollar erhöht. "In Phasen, in denen die Wirtschaft schwach ist und Kunden weniger Produkte kaufen", seien "Services eine wahre Goldgrube", erklärte CEO John Chen. Er kündigte an, das Unternehmen wolle in nächster Zeit die asiatischen Märkte stärker erschließen. China sei unübersehbar ein Wachstumsmarkt. Aber auch die wachsende Zahl der Portale, die von Regierungsbehörden, Interessenverbänden und Finanzdienstleistern in den USA eingerichtet würden, werde Sybase klar adressieren. In diesen Bereichen ist Sybase dank seiner SQL-Datenbanken traditionell stark. Was jedoch das Geschäft mit Mini-Datenbanken im Privatkunden-Markt angeht, dazu wollte Chen keine Angaben machen. Ebenso wenig zu den Aussichten für die nächste Zeit. Deutlich wurde allerdings, dass die Copmpany von der angekündigten Unterstützung der US-Wirtschaft durch die Bush-Regierung profitieren wolle. (wl)

Der amerikanische Datenbank-Hersteller Sybase musste im dritten Quartal 2001 (Stichtag: 30. September) einen Nettoverlust von sieben (Vorjahresquartal: plus 17) Millionen Dollar bilanzieren. Der Umsatz ging wegen schleppender Absatzzahlen und einer schwachen Marktsituation in Europa und den USA auf 226,3 (239,1) Millionen Dollar zurück. Der operative Gewinn (ohne Restrukturierungskosten und Abschreibungen) belief sich auf 20 (26) Millionen Dollar.Allein die Servicesparte sei gewachsen. In dieser Abteilung habe sich der Umsatz auf 136 (125) Millionen Dollar erhöht. "In Phasen, in denen die Wirtschaft schwach ist und Kunden weniger Produkte kaufen", seien "Services eine wahre Goldgrube", erklärte CEO John Chen. Er kündigte an, das Unternehmen wolle in nächster Zeit die asiatischen Märkte stärker erschließen. China sei unübersehbar ein Wachstumsmarkt. Aber auch die wachsende Zahl der Portale, die von Regierungsbehörden, Interessenverbänden und Finanzdienstleistern in den USA eingerichtet würden, werde Sybase klar adressieren. In diesen Bereichen ist Sybase dank seiner SQL-Datenbanken traditionell stark. Was jedoch das Geschäft mit Mini-Datenbanken im Privatkunden-Markt angeht, dazu wollte Chen keine Angaben machen. Ebenso wenig zu den Aussichten für die nächste Zeit. Deutlich wurde allerdings, dass die Copmpany von der angekündigten Unterstützung der US-Wirtschaft durch die Bush-Regierung profitieren wolle. (wl)

Zur Startseite