Symantec: Es geht auch anders

24.05.2002
Zum Beitrag "Symantec: Marketingaktion sorgt für Ärger mit dem Handel" in der ComputerPartner 19/02, Seite 10, erreichte uns folgende Zuschrift:

Ich beobachte eine Marktanteilgier, die nicht nur Symantec, sondern auch andere Marketing-orientierte Antivirenhersteller auf den schmalen Grad des Direktmarketings treibt. Endkunden werden persönlich kontaktiert, geliefert wird über "Partner", die exklusiv für den jeweiligen Hersteller arbeiten. Und das auch noch zu Konditionen, die in keine Kalkulation eines Service-orientierten Händlers passen. Dass es auch anders geht, beweist der norwegische Hersteller Norman Data Defense Systems. Der Hersteller kontaktiert auch hier den Endkunden kurz vor Ablauf der Update-Periode und bietet eine Verlängerung an. Kommt ein Geschäft zwischen Endkunde und Hersteller zu Stande, wird dem Händler über den Distributor eine Provision von zurzeit 15 Prozent ausgezahlt. Was im Versicherungsgewerbe ("Bestandsprovision") seit jeher üblich ist, ist bei Norman im deutschen IT-Markt meiner Meinung nach einzigartig. Dem Händler wird bereits herstellerseitig Vertriebsarbeit abgenommen, und obendrein bekommt er auch noch eine Provision fast für’s "Nichtstun". Arne Hüsemann,

Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co. KG, Löningen-Bunnen

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