John W. Thompson hat wieder zugeschlagen: Heute hat der Symantec-CEO die Übernahme von Altiris angekündigt. Dieses Unternehmen offeriert System-Management-Software zum Verwalten von IT-Equipment: angefangen bei Notebooks, Desktop-PCs über Server bis hin zu Datenspeicheranlagen.
Altiris-Aktieninhaber erhalten von Symantec 33 Dollar in bar pro Anteil. Damit beläuft sich der Gesamtwert der Transaktion auf 830 Millonen Dollar in bar. Die Akquisition soll Ende des zweiten Quartals 2007 abgeschlossen sein.
Symantec erhofft sich von dem Deal eine Stärkung der eigenen Position auf dem Feld "System-Management-Software in Unternehmen". Gleichzeitig könnten die IT-Geräte in den Unternehmen nun besser überwacht und vor Hacker-Angriffen geschützt werden.
"Die sichersten Endpunkt-Geräte erhält man, wenn man sie gut im Griff hat, also wenn bekannt geworden Sicherheitslecks sofort auf allen Geräten geschlossen werden", sagt Thompson. "Durch die Kombination der Endpunkt-Management-Lösungen von Altiris mit unserer Sicherheitsexpertise können wir Kunden ein Komplettsystem zur Kontrolle ihrer ans Netz angebundenden Geräte anbieten.”
“IT-Systeme werden immer komplexer und immer schwieriger zu kontrollieren", sagt CEO-Altiris Greg Butterfield. "Durch die Kombination unserer Software, unseres Services und unseres Channels mit den Kräften von Symantec können wir unseren Kunden nun ein Endpunkt-Management-Paket offerieren." (rw)