Symantec startet weltweit mit neuem Partnerprogramm

17.07.2001
Sicherheits-Spezialist Symantec hat weltweit den Startschuss für das neue Partnerprogramm gegeben. In insgesamt fünf Kategorien sollen sich in Zukunft alle Partner wieder finden, egal ob reines Ladengeschäft, Retailer oder auf Sicherheit spezialisiertes Systemhaus. Das neue Programm war unter anderem notwendig geworden, weil immer mehr Systemhäuser auch weltweit arbeiten. Ab sofort gelten für alle Niederlassungen eines Partners dieselben Kriterien. Allerdings muß jede Niederlassung für sich die Anforderungen gesondert erfüllen. In Deutschland war ein Relaunch des bereits bestehenden Programms durch den Einkauf von Axent nötig, denn das alte Konzept war nicht auf die Axent-Produkte, die allesamt äußerst knowhow-intensiv sind, abgestimmt.Für Partner mit Fokus auf den Endverbraucher wird es in Zukunft zwei Stufen geben: Software-Partner und Premium-Software-Partner. Angesprochen sollen sich dadurch Fachhändler mit dem Fokus Soho und kleine Systemhäuser mit Schwerpunkt Lizenzen, zum Beispiel für den Norton Antivirus, fühlen. Zu den Premier-Software-Partnern gehören große Retailketten und Mail-Order-Häuser mit eigenen Ansprechpartnern für Symantec-Produkte. Darüber hinaus gibt es drei Stufen, die jenen Partnern mit Enterprise-Fokus vorbehalten sind: Enterprise Sales, Enterprise Solutions und Enterprise Security, die höchste Partnerstufe. Davon wird es nur wenige geben. Sie werden sehr eng mit dem Sicherheitsanbieter zusammen arbeiten.Symantec hat einen Stab an Partner-Account-Managern ins Leben gerufen, die sich - aufgeteilt nach Postleitzahlengebieten - um die Partner kümmern. Diese sind nicht nur vertrieblich, sondern auch technisch orientiert und können je nach Bedarf auch Projektberatung bieten. "Im Moment sind die Account-Manager damit beschäftigt, mit jedem einzelnen der rund 6.000 Partner zu besprechen, welche Kategorie die geeignete ist," erklärt Stefan Buschkühler, Channel Sales Manager Central Europe. "Das ist ganz schön viel Arbeit," seufzt er, "Aber wir wollen den einzelnen Unternehmen nicht einfach ein Hütchen darüber stülpen. Dann würde das Programm sein Ziel verfehlen." Das wäre denn auch fatal, denn in Zukunft wird der Partner-Status darüber entsche, welche Produkte man vertreiben darf. "Diese Einschränkung muß sein. Kein Fachhändler würde glücklich werden, wenn er Produkte wie Net Recon oder Intruder Alert ohne Knowhow vertreiben müßte," erklärt Buschkühler. Prinzipiell ist der Einstieg in jede der fünf Kategorien möglich, sofern die Anforderungen erfüllt werden. Dazu gehört beispielsweise beim Enterprise Solutions Partner, der zweit höchsten Stufe, dass er einen für eine Produktgruppe zertifizierten Mitarbeiter hat. Außerdem muß er zum Beispiel zusammen mit den Account-Managern einen Businessplan erstellen. "Das hatten wir bislang noch nicht," so Buschkühler. Wichtig ist für ihn aber auch noch ein anderer Punkt. "Wir legen großen Wert darauf, dass erkennbares Interesse da ist, das eigene Portfolio auf weitere Security-Lösungen auszuweiten." Dies geschieht mittels Zertifizierungen, die vom Symantec Security Service durchgeführt werden. Vorhandene Zertifikate, beispielsweise die der ehemaligen Axent-Partner, werden übrigens anerkannt. (gn)

Sicherheits-Spezialist Symantec hat weltweit den Startschuss für das neue Partnerprogramm gegeben. In insgesamt fünf Kategorien sollen sich in Zukunft alle Partner wieder finden, egal ob reines Ladengeschäft, Retailer oder auf Sicherheit spezialisiertes Systemhaus. Das neue Programm war unter anderem notwendig geworden, weil immer mehr Systemhäuser auch weltweit arbeiten. Ab sofort gelten für alle Niederlassungen eines Partners dieselben Kriterien. Allerdings muß jede Niederlassung für sich die Anforderungen gesondert erfüllen. In Deutschland war ein Relaunch des bereits bestehenden Programms durch den Einkauf von Axent nötig, denn das alte Konzept war nicht auf die Axent-Produkte, die allesamt äußerst knowhow-intensiv sind, abgestimmt.Für Partner mit Fokus auf den Endverbraucher wird es in Zukunft zwei Stufen geben: Software-Partner und Premium-Software-Partner. Angesprochen sollen sich dadurch Fachhändler mit dem Fokus Soho und kleine Systemhäuser mit Schwerpunkt Lizenzen, zum Beispiel für den Norton Antivirus, fühlen. Zu den Premier-Software-Partnern gehören große Retailketten und Mail-Order-Häuser mit eigenen Ansprechpartnern für Symantec-Produkte. Darüber hinaus gibt es drei Stufen, die jenen Partnern mit Enterprise-Fokus vorbehalten sind: Enterprise Sales, Enterprise Solutions und Enterprise Security, die höchste Partnerstufe. Davon wird es nur wenige geben. Sie werden sehr eng mit dem Sicherheitsanbieter zusammen arbeiten.Symantec hat einen Stab an Partner-Account-Managern ins Leben gerufen, die sich - aufgeteilt nach Postleitzahlengebieten - um die Partner kümmern. Diese sind nicht nur vertrieblich, sondern auch technisch orientiert und können je nach Bedarf auch Projektberatung bieten. "Im Moment sind die Account-Manager damit beschäftigt, mit jedem einzelnen der rund 6.000 Partner zu besprechen, welche Kategorie die geeignete ist," erklärt Stefan Buschkühler, Channel Sales Manager Central Europe. "Das ist ganz schön viel Arbeit," seufzt er, "Aber wir wollen den einzelnen Unternehmen nicht einfach ein Hütchen darüber stülpen. Dann würde das Programm sein Ziel verfehlen." Das wäre denn auch fatal, denn in Zukunft wird der Partner-Status darüber entsche, welche Produkte man vertreiben darf. "Diese Einschränkung muß sein. Kein Fachhändler würde glücklich werden, wenn er Produkte wie Net Recon oder Intruder Alert ohne Knowhow vertreiben müßte," erklärt Buschkühler. Prinzipiell ist der Einstieg in jede der fünf Kategorien möglich, sofern die Anforderungen erfüllt werden. Dazu gehört beispielsweise beim Enterprise Solutions Partner, der zweit höchsten Stufe, dass er einen für eine Produktgruppe zertifizierten Mitarbeiter hat. Außerdem muß er zum Beispiel zusammen mit den Account-Managern einen Businessplan erstellen. "Das hatten wir bislang noch nicht," so Buschkühler. Wichtig ist für ihn aber auch noch ein anderer Punkt. "Wir legen großen Wert darauf, dass erkennbares Interesse da ist, das eigene Portfolio auf weitere Security-Lösungen auszuweiten." Dies geschieht mittels Zertifizierungen, die vom Symantec Security Service durchgeführt werden. Vorhandene Zertifikate, beispielsweise die der ehemaligen Axent-Partner, werden übrigens anerkannt. (gn)

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