Symbian-Front gewinnt mit der Entwicklung von 2.5G-Handys an Stärke

26.03.2001
Im Zuge der Entwicklung von Mobiltelefonen der nachfolgenden Generation wie GPRS- und UMTS setzen immer mehr Hersteller auf das offene Betriebssystem von Symbian, das auch Grundlage für das Psion-Betriebssystem EPOC ist. Nachdem kürzlich auch Siemens auf den Zug aufgesprungen ist, haben praktisch alle großen Hersteller von Mobiltelefonen zumindest teilweise ihre Unterstützung bekundet. Nokia macht mit 30 Prozent den Löwenanteil aus, gefolgt von Motorola mit 15 Prozent und Ericsson mit zehn Prozent.Mit der neuen Version 6.1 hat Symbian laut Executive Vice Pres Mark Edwards "die richtige Technologie zur rechten Zeit". Die Version 6.1, die auf der Cebit offiziell angekündigt wurde, und für die es ab der zweiten Jahreshälfte bereits erste Produkte geben soll, vereint Bluetooth- und GPRS-Unterstützung, WAP 1.2 für mehr Sicherheit und volles P-Java. Sun Microsystems hat dieses "Personal Java" ebenfalls erst am Presse-Mittwoch der Cebit 2001 offiziell angekündigt. Als Big News der diesjährigen Cebit sieht Edwards, dass auch Citrix und IBM mit ins Boot geholt werden konnten. Denn für den Aufbau der Netzwerke der kommenden Generation komme es in allen Bereich auf starke Partnerschaften an. Für das neue Connectivity Partner Programme konnte Symbian unter anderem Fusion One, Aether, Pumatech und Starfish gewinnen. Vorgestellt wurde auf der Pressekonferenz unter anderem eine Vodafone-Studie aus PDA mit integriertem Handy, mit dem man gleichzeitig telefonieren und Daten im Netz abfragen kann. Noch ist die Studie zwar nur auf dem Re zu sehen, dennoch zeigt sie die vielfachen Anwendungen, die zukünftig möglich sein werden, und in Japan mit dem I-Mode teilweise schon Realität sind. Doch auch das hat der Erfolg von I-Mode in Japan gezeigt: Wichtige Voraussetzung für eine breite Akzeptanz von Mobilfunkgeräten der neuen Generation ist, dass der Preis stimmt. (kh)

Im Zuge der Entwicklung von Mobiltelefonen der nachfolgenden Generation wie GPRS- und UMTS setzen immer mehr Hersteller auf das offene Betriebssystem von Symbian, das auch Grundlage für das Psion-Betriebssystem EPOC ist. Nachdem kürzlich auch Siemens auf den Zug aufgesprungen ist, haben praktisch alle großen Hersteller von Mobiltelefonen zumindest teilweise ihre Unterstützung bekundet. Nokia macht mit 30 Prozent den Löwenanteil aus, gefolgt von Motorola mit 15 Prozent und Ericsson mit zehn Prozent.Mit der neuen Version 6.1 hat Symbian laut Executive Vice Pres Mark Edwards "die richtige Technologie zur rechten Zeit". Die Version 6.1, die auf der Cebit offiziell angekündigt wurde, und für die es ab der zweiten Jahreshälfte bereits erste Produkte geben soll, vereint Bluetooth- und GPRS-Unterstützung, WAP 1.2 für mehr Sicherheit und volles P-Java. Sun Microsystems hat dieses "Personal Java" ebenfalls erst am Presse-Mittwoch der Cebit 2001 offiziell angekündigt. Als Big News der diesjährigen Cebit sieht Edwards, dass auch Citrix und IBM mit ins Boot geholt werden konnten. Denn für den Aufbau der Netzwerke der kommenden Generation komme es in allen Bereich auf starke Partnerschaften an. Für das neue Connectivity Partner Programme konnte Symbian unter anderem Fusion One, Aether, Pumatech und Starfish gewinnen. Vorgestellt wurde auf der Pressekonferenz unter anderem eine Vodafone-Studie aus PDA mit integriertem Handy, mit dem man gleichzeitig telefonieren und Daten im Netz abfragen kann. Noch ist die Studie zwar nur auf dem Re zu sehen, dennoch zeigt sie die vielfachen Anwendungen, die zukünftig möglich sein werden, und in Japan mit dem I-Mode teilweise schon Realität sind. Doch auch das hat der Erfolg von I-Mode in Japan gezeigt: Wichtige Voraussetzung für eine breite Akzeptanz von Mobilfunkgeräten der neuen Generation ist, dass der Preis stimmt. (kh)

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