Anwenderkonferenz und Ansprache auf Augenhöhe

Synetics-Partner setzen Visualisierungs-Tools um

Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.

i-doit Project Awards

Das offensichtlich stark ausgeprägte gemeinschaftliche Denken und Handeln unterstreicht die erstmalige Vergabe der i-doit Project Awards. Feiner Zug: Während die Preisträger gravierte Trophäen, Urkunden und reichlich Renommee bekommen, geht das Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro an - von ihnen bestimmte - regionale gemeinnützige Einrichtungen.

Aus den Kategorien Dokumentation, Integration und Automation gingen neben den geehrten Zweit- und Drittplatzierten diese Gewinner hervor: Die EDV-Abteilung der Stadtverwaltung Neuwied siegte mit der "Automatisierung des Software-Releasemanagements", der IT-Stab des Systemhauses Frederix aus Hannover mit seiner innovativen WLAN Hotspot-Dokumentation und die EDV-Abteilung der Stadtverwaltung Neustadt mit ihrer "OpenVAS Integration".

Den im Vorfeld der Anwenderkonferenz online gevoteten Publikumspreis erhielt ebenfalls die Frederix GmbH. Die Schecks der Preisträger bekamen der Deutsche Kinderschutzbund, die Flüchtlingsinitiative "Neuwied hilft" und das Obdachlosenmagazin Asphalt aus Hannover. Der Träger des Publikumspreises erhielt passend zu seinem IT-Arbeitsfeld eine binäre Uhr.

Fokus und Konzept bewähren sich

Die erfreuliche Resonanz und das überaus gedeihliche Miteinander hat sich synetics-Chef Joachim Winkler wohl bei der Gründung des Unternehmens vor nunmehr 21 Jahren nicht erträumen lassen. Wie der IT-Autodidakt schon bei einem Vortrag andeutet, sei man mit seinem Selfmade-Knowhow in der Branche anfangs skeptisch betrachtet und auch belächelt worden.

Aber die Erfolgsgeschichte gibt Winkler recht: Der 50-Jährige hat aus einem Zwei-Mann-Unternehmen eine dynamische Softwareschmiede mit inzwischen 27 festangestellten Mitarbeitern geformt, die sich nach seinen Worten zunächst "als System- und Beratungshaus konsequent auf infrastrukturelle Themen konzentriert hat".

Aus dem erfahrungsreichen und anspruchsvollen Projekt- und Kundenumfeld rund um Betrieb und Organisation von IT-Umgebungen habe sich seit dem Jahr 2005 das Konzept und seit 2013 das Kerngeschäft i-doit entwickelt, erklärt der Geschäftsführer des Düsseldorfer Unternehmens, das übrigens zu den Austellern des Systemhauskongresses Chancen 2017 gehörte.

In einem Gebäude an der Cityperipherie wird in flachen Hierarchien gearbeitet. Hier befassen sich vier Teams mit dem eigenentwickelten IT-Ökosystem. "i-doit ist kooperativ, herstellerneutral und niedrigpreisig ausgerichtet und hat noch viel Potenzial", betont Winkler im Konferenzgespräch mit ChannelPartner. Offenes Geheimnis sei auch, wirklich individuell auf die Kunden einzugehen, zu fragen, wo IT-technisch und organisatorisch der Schuh drücke und den Anwendern so viel Arbeit und Aufwand wie möglich durch durchdachte Komponenten abzunehmen, so der Firmenchef.

Das ist mit der richtigen Kompetenz, Kunden- und Partneransprache geglückt. Detaillierte Informationen zu Produktlösung, Arbeitsumgebung, Entwicklungsneuheiten, vorbildlichen Projekten und zur Anwenderkonferenz hält der Anbieter von i-doit über seinen Internetauftritt bereit, der wie sein Kernprodukt ist: Modern und stets auf dem neuesten Stand, übersichtlich und benutzerfreundlich. (rw)

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