Niederländischer Investor forciert Wachstum

Sysback beteiligt sich an Systemzwo



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Die Hamburger Sysback GmbH beteiligt sich als strategischer Investor an dem Ulmer Systemhaus Systemzwo GmbH und setzt die Wachstumsstrategie der Fulcrum Technology Group fort.
Alexander Hartmann, CEO der Sysback GmbH, und Björn Semjan, Geschäftsführer der Systemzwo GmbH, setzen mit diesem strategischen Investment den Wachstumskurs ihrer Unternehmen fort.
Alexander Hartmann, CEO der Sysback GmbH, und Björn Semjan, Geschäftsführer der Systemzwo GmbH, setzen mit diesem strategischen Investment den Wachstumskurs ihrer Unternehmen fort.
Foto: Sysback

Die Sysback GmbH ist Teil des niederländischen Investors Fulcrum Technology Group, der aus mittelständischen, ertragsstarken IT-Unternehmen mit speziellen Kompetenzen und Produkten in Europa eine schlagkräftige Allianz bilden will. Nach dem Hamburger Digitalisierungs- und Automationsspezialisten gehört die Systemzwo GmbH als zweites Unternehmen in Deutschland der Gruppe an.

Systemzwo passt als etablierter Anbieter von komplexen Netzwerk- und Speicherlösungen für mittelständische Unternehmen und den öffentlichen Sektor in das Konzept des Investors. In Großbritannien wurde bereits die Pure Technology Group erworben, weitere Akquisitionen stünden bevor.

Beteiligung wichtiger Meilenstein der Wachstumsstrategie

„Systemzwo ist in der Lage, die Kundenbedürfnisse präzise zu erkennen und zielgenau zu erfüllen“, erklärt Alexander Hartmann, CEO der Sysback GmbH. „Mit den Kompetenzen vom Roll-out über das Lifecycle-Management bis hin zur datenschutzkonformen Rücknahme und Vermarktung von Altgeräten über das eigene Tochterunternehmen Kraftwerk 3 IT GmbH kann Systemzwo den gesamten Lebenszyklus der IT-Hardware orchestrieren.“

„Die Beteiligung der Sysback an Systemzwo ist ein wichtiger Meilenstein unserer Wachstumsstrategie“, sagt Björn Semjan, Geschäftsführer der Systemzwo GmbH. „Wir können jetzt unser Angebot für Lifecycle-Management sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Schlüsselmärkten skalieren. Durch das Investment ist es uns möglich, unsere Vertriebswege weiter auszubauen, um der wachsenden Nachfrage nach kapitalintensiven ITaaS-Lösungen gerecht zu werden.“

„Statt in einem supranationalen Systemhaus aufzugehen, haben wir einen Weg gewählt, der die eigene Identität und regionale Bindung trotz internationaler Beteiligung wahrt“, ergänzt Semjan, der mit Systemzwo trotz der Corona-Pandemie 2020 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnen konnte. Die Beteiligung an der Citysens GmbH im Bereich IoT und Smart City bleibt ebenso erhalten.

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