Cybersicherheit stärken

Sysbacks Sommerinitiative - automatisierte Penetrationstests

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Angesichts der stark zunehmenden Anzahl an Erpressungsversuchen seitens Cyberkriminellen mittels Ransomware, hat der Hamburger IT-Dienstleister Sysback eine „Cybersecurity Sommerinitiative“ ins Leben gerufen.
Mit ihrer "Cybersecurity Sommerinitiative" mächte die Sysback GmbH den Mittelstand auf die Gefahren im Internet aufmerksam machen.
Mit ihrer "Cybersecurity Sommerinitiative" mächte die Sysback GmbH den Mittelstand auf die Gefahren im Internet aufmerksam machen.
Foto: SYSback

Ziel dieser Marketingaktion ist es, kleinere Firmen für das hohe Risiko von Cyber-Attacken zu sensibilisieren. Denn derartige Angriffe der Cyberkriminellen, etwa Erpressungsversuche mittels "Ransomware", verursachen Jahr für Jahr hohe wirtschaftliche Schäden - mit steigender Tendenz, wie Sysback-Geschäftsführer Alexander Hartmann anmerkt: "Die durch Datendiebstahl, Spionage und Sabotage erzeugte jährliche Schadenssumme hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Jede Unternehmensgröße ist betroffen. Daher müssen Firmen ihre kritischen Daten und Infrastrukturen nachhaltig und vorsorglich schützen."

Und dass es fast jeden treffen kann, belegen die Ergebnisse einer Bitkom-Umfrage, denen zur Folge im Jahr 2020 und in der ersten Hälfte des Jahres 2021 neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) von Angriffen der Cyberkriminellen betroffen waren. Dabei handelte es sich vorwiegend um Erpressungsvorfälle, die sich in Ausfällen von Informations- und Produktionssystemen sowie in Störungen von Betriebsabläufen niederschlugen.

Sysback-Geschäftsführer Alexander Hartmann: "Die durch Datendiebstahl, Spionage und Sabotage erzeugte jährliche Schadenssumme hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt."
Sysback-Geschäftsführer Alexander Hartmann: "Die durch Datendiebstahl, Spionage und Sabotage erzeugte jährliche Schadenssumme hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt."
Foto: SYSback

Und deshalb möchte die Sysback GmbH im Rahmen ihrer Sommerinitiative so viele automatisierte Penetrationstests der IT-Infrastrukturen bei interessierten Kunden durchführen wie nur möglich. Damit könnten nämlich mögliche Schwachstellen identifiziert und anschließend geschlossen werden. Findet das Security-Team von Sysback im Rahmen dieser Aktion keine Sicherheitslücken, bleiben das Assessment und die Auswertung für diesen Zeitraum für den Kusten kostenfrei. Aber wahrscheinlich rechnet Sysback nicht mit allzu vielen derartigen Glücksfällen, denn sonst würde sich die Kalkulation nicht rechnen.

Bei der Penetrationstests kommt Sysbacks Allzweckwaffe zum Zuge - "Managed Security Complete 4.2". Das ist eine auf die Bedürfnisse mittelständische Kunden angepasste Cloud-Security-Lösung. Die Software erkennt Sicherheitslücken, die die Infrastruktur des Kunden bedrohen, und ist darüber hinaus in der Lage, dem Systemadministrator Lösungsvorschläge zu unterbreiten, wie er mit diesen Gefahren umgehen sollte. Das alles findet sich in der Auswertung des Penetrationstests, die wenige Stunden nach dem Audit dem Systemadministrator zur Verfügung steht.

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